Die Geister die ich rief

Hi Natalie, schaut ja so aus, als schaffst Du Dir auf diversen Ebenen FREIHEIT. Das ist genial. Und ebenso genial ist die Reaktion Deines Mannes auf Deine Kündigung. Ja, manches sollte man sich einfach mal trauen. 8) Deine Experimente mit den alten Zigaretten sind ja bäh, haben jedoch sicherlich ihren Sinn. Da musst jetzt einfach durch und auskosten, was für arme beeinflusste Suchthirne wir haben/hatten. Das geht jedoch vorbei. Ich z.B. habe wenn Gelüste, dann nur auf eine frische, neue Zigarette. :riesengrinser: Zudem . Diese Gelüste werden immer schwächer.... und seltener... und schwächer.... aber nicht linear. Manchmal wieder stärker, dann ganz weg, dann.... usw. Usw. Du machst das alles sehr gut. Gönn Dir weiter was, täglich Massage????? Dazu auch bisschen Rückzug und Ruhe Zuhause. Lächelnd. ich wusste doch, dass Dir die wunderbaren körperlichen Reaktionen auf Lachen bekannt sind. Danke auch für Deinen Besuch in meinem WoZi. Mir ist es ebenso eine Ehre und freut mich sehr, dass Du bei mir vorbei schaust. Genieß das Abenteuer. Bleib weiter so kreativ. Herzlichst, Furia P.S. der Post von Detten, ja der war krass. Finde es sehr interessant und meinen Horizont sehr erweiternd, wenn ich hier Meinungen unserer Kollegen, Kolleginnen lese. Ich habs eher mit dem positiven Weg - will mich behutsam in diese Freiheit begleiten und das Erfreuliche hervorheben. Deshalb les ich Klicker auch so gerne.... und Dich... und noch einige andere...

Hey Du, Du hattest recht: Wir sind uns sehr ähnlich! Selbst den Rückfall hatten wir gemeinsam. Jetzt sind wir gemeinsam stinkig. Hilft es ein bisschen? Geteiltes Leid ist halbes Leid! Aufstehen und :penguin:! Wir schaffen das, okay??? Halt Die Ohren steif! Grüßele dat Waldwuffel

das las ich gerade in Furias Wohnzimmer, von jemanden der jetzt Nchtmehrraucher ist... [quote]es verändert das Leben aller, wenn ein Mensch gehen muss, teilweise sehr schwerwiegend. Den Tod kann man sich auf viele Arten holen, aber durchs Rauchen geht’s halt besonders einfach und dann besonders unschön, für alle Beteiligten. Vielleicht motiviert es dich, dass du deine Enkel aufwachsen oder die Rente genießen möchtest, auch wenn es immer so weit entfernt scheint, so wenig greifbar. Vielleicht reicht ja auch schon der Gedanke, dass sich andere Leute von dir abwenden, wenn du sie ansprichst, nachdem du geraucht hast, das viele Geld, was man verbrennt oder einfach auch nur die Atemnot, die man hat, wenn man Treppen steigt. Man erniedrigt sich auch gerne, um Zigaretten zu bekommen, wenn man keine mehr hat. Aber ich kenne das ja leider auch selbst, ich weiß nicht, was ich alles getan hätte, um eine rauchen zu können. Und mir war es 20 Jahre lang egal, irgendwie muss es einfach Klick machen, diesen Punkt kann man nur alleine erreichen, die unzähligen Ratschläge prallten jahrelang an mir ab. Wieso möchtest du denn erst in 5 Tagen aufhören? Warum nicht jetzt? Wenn du jetzt die Letzte rauchst, hast du an deinem eigentlichen Termin schon das schlimmste hinter dir. Es wird doch ohnehin hart, warum nicht knallhart anfangen, dann bist du abgehärtet für das, was auf dem langen Weg noch kommt. Vielleicht ist die nächste Zigarette ja die Eine, die du eines Tages bereuen könntest, vielleicht hast du sie aber auch grade schon geraucht… Ich wünsche dir einfach ganz viel Erfolg bei deinem Plan![/quote] Puhh, hatte richtig ein Kloß im Hals. So wahr

Hi Natalia, für den Neustart wünsche ich alles, alles Gute! Gut reflektiert hast Du jetzt die besten Voraussetzungen fürs Gelingen. :ladybug: Und zur Not gibt´s immer noch Furias Krautsalat :riesengrinser: Der ist für Dich: Ein Vampir gerät mit seinem Auto in eine Verkehrskontrolle, auf dem Dachgepäckträger hat er 2 Fahrräder verstaut. Auf die Frage des freundlichen Polizisten, ob er etwas getrunken habe: "Ja. Zwei Radler" Hab einen starken Tag, das wünscht Silke:gitarre:

Da mein Zähler hier etwas verwirrend zählt und mir schon ein Paar von euch am Samstag einen schönen Start wünschten, dachte ich mir... was sollst dann solls halt der Sonntag werden. Gestern war ein normaler gewöhnlicher Tag, mit Migräne geplagt, keine besonderen Vorkomnisse, bis ...eine Wendung in meinem Leben ich schrieb eine fristlose Kündigung und mir fiel ein solcher Stein vom Herzen, als mein Mann das las und mich ohne große Fragen dabei unterstütze WOW das hätte ich nicht gedacht. Aber warum hatte ich da eigentlich so eine Angst davor? Man weiß es nicht. Nun manchmal muss man eifach MACHEN und nicht nur darüber nachdenken. Alles wird gut, wenn es nicht gut ist dann ist es noch nicht alles!!! Nun gut...ein guter Tag, der Samstag. Viel getan, nichts anstrengendes fürs Gemüt, viel gelacht und als der Abend kam und alle Lichter ausgingen...ging ich runter und mir fiel die Schachtel ein, die ja noch bei meinem Mann versteckt war. da war er wieder da....Der Gedanke...Du startest doch erst Montag Ich holte die Schachtel hoch, betrachtete das Mistding von allen Seiten. Nahm mir eine raus und rauchte. Da ja der Tag fast rum war und ich mich wieder selbst belogen hab. Bin ich ins Bad mit meinem Plakat in der Hand Da stand ich, vor dem Mülleimer. Jede einzelne Zigarette zerbröselte ich und las mir immer und immer wieder meine Gründe durch Bei den ersten wars noch halb so wild, aber als die Schachtel immer leerer wurde, kam schon der Gedanke: wie kann ich eine retten (vielleicht weniger bröseln und bei Verlangen die kleinen Schnipsel rauchen) Wie tief kann man eigentlich sinken. Nein Ich machte weiter und bröselte noch stärker und kleiner Es soll alles eleminiert werden Heute sollte dann also der Tag sein, der Tag der auf dem Papier steht... ein schöner Morgen, der Kleine war auch friedlich Und mein Tag begann mit einem Termin zur Gesichtspflege. Wahhhhnsinn, das war mein erstes mal...2 ganze Stunden und den Gutschein habe ich hier seit 3 jahren liegen Boahh es war ein Genuss, mit Massageeinheiten versehen konnte der Tag doch nicht besser starten Als Kirsche auf dem Sahnehaufen, bin ich noch mal schnell bei der Arbeit vorbei gefahren um zu erfahren ob meine Kündigung auch eingefangen ist. Ein schönes Gefühl, schadenfreude kann doch echt so schön sein. Obwohl das nicht meine Art ist, aber ich brauchte das. So viele qualvolle Gedanken und Stunden die mir diese Arbeit brachte. Es tat einfach gut. Jetzt muss ich ja meinen Teufelsplan gleich weiter umsetzen, bin als nächstes zu der Konkurenzpraxis rüber und habe mich dort vorstellig gemacht. Und schon eine neue Stelle fast sicher. Es muss nur noch das Gehalt verhandelt werden. zu Hause angekommen, zufrieden war es wieder da...."das hast du aber toll gemacht, erledigt, jetzt kannste eine rauchen" Zum Schreien, ich machte den Aschenfriedhof auf, da lag eine einzige Kippe. Vom Wasser noch nicht ganz aufgesogen. Ich holte sie also ganz vorsichtig raus.. Naß war sie ja schon und hatte eine schöne braune Kotzefarbe, was macht so ein Suchti...erst mal mit der Flamme des Feuerzeugs schön trocknen und je länger ich da so an dem Trockenvorgang saß, desto eckliger und absurder kam mir das ganze vor. Also Kippe wieder zurück in den Ascher und schöööön tief rein, daß ich nicht wieder auf dumme Gedanken komme Das war mein Tag, RAUCHFREI

Hallo Natalie, Ich wünsche dir viel, viel Kraft! Du schaffst das dieses Mal. Und auch von mir ein ppar Blümchen für dein Zimmerchen::wink: :sweatpea: :valrose: :sweatpea: lg Mario

Hi Natalia. juhu, Du gehst wieder los. Yeah. Oh ja, das kenne ich..., ich hab 40 Jahre geraucht und alles, also alles Wichtige, alles Unwichtige, eben einfach alles mit der Zigarette an der Seite durchlebt. Hmmm, ja, es ist eine ziemliche Umstellung. Aber es kann gelingen. Und bei Dir wird es jetzt auch gelingen. Sei Dir sicher. Deine Strategie steht. Du hast Dich gut vorbereitet, auch gut trainiert mit Deinem letzten Versuch - hab in Deinem alten WoZi bisschen gelesen. Irre, was Du so alles meistert.- ich finde, Du hast Dir jetzt diese Rauchfreiheit echt verdient. Siehs mal so, als JUHU-ich-will-das-und-freu-mich-drauf. Aufgeregt? Gut, dann ist man aufmerksam. Hüpf morgen einfach los. Am besten mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Du kennst doch die wunderbaren Wirkungen des Lächelns oder Lachens. Gutes Gelingen. Herzlichst, FURIA Ich bin die mit dem magischen Krautsalat ;-) :gesundesobstgemuese:

Soooo neuer Thread, neues Glück wie mann so schön sagt. Für die, die mich noch nicht kennen. Ich bin die Natalia 35 Jahre alt, rauche seit 24 Jahren. Ich hatte bereits dutzende und tausende Versuche hinter mir, die alle scheiterten. Der LETZTE aber war anders. Es war ohne Druck, es war nicht weil alle sagen: du musst es nur wollen. Nein, ich verstand endlich was da genau schief gelaufen war. Ich rauche seit 24 Jahren und ich kann mich nicht erinnern wie es war ohne Zigarette. Nicht an eine einzige Situation. Alles in meinem Leben durchlebte ich mit Nikotin. Vor 11 Tagen startete ich nun das erste Mal hier, die Vorbereitungen erledigt: - Liste angefertigt in Plakatgröße, warum ich aufhören möchte - Gedanken gemacht, wann ich welche Zigaretten am meisten brauche und wie ich die umgehen kann ( in der Realität war es eine ganz andere Zigarette die mir zu schaffen machte) - Belohnungsliste anfertigen - Liste mit Ereignissen die einen glücklich machen - beobachtet, beobachtet, beobachtet Nun, jetzt war es aber so dass ich am 6 Rauchfreien Tag einen Stresspegel der höchsten Stufe hatte. Und bei mir heißt höchste Stufe, wirklich ALARM Mit einem kleinen Nevenzusammenbruch bin ich eingeknickt und habe nur EINE geraucht. Es sollte nur die EINE sein, aber wie heißt es so schön ! Nie wieder einen einzigen Zug ! Ich habe es unterschätzt, ich habe mich sicher gefühlt...aber hat diese EINE auch die nötige Entspannung gebracht? Nööööö, ganz klar Nööööö Jetzt habe ich meinen Zähler nach reichlicher Überlegung neu gestellt. Und mit mir einen Vertrag ausgehandelt. Es muss schwarz auf weiß da stehen, damit ich es begreife. Es ist der erste Tag und der ist der schlimmste, nicht wegen der Schmacht, sondern den ersten Schritt zu wagen. Ich habe Angst, meine Knie sind weich als ob ich vor einer Prüfung stehe. Aber wie ich gestern schon in meinem ersten Thread schrieb. Ich bin zuversichtlich und ich weiß es zu 100% dass es mir danach wieder besser geht. Das Nichtmehrrauchen wird irgendwann selbstverständlich, nur der erste Schritt muss gewagt werden. Auch der längste Weg beginnt mit einem Schritt.