02.03.2025 21:07

Rauchfrei - komme was wolle

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201Beiträge
31.12.2024
10:10 Uhr
Katerlisel :), weißt Du ich sehe das so : Nur heute werde ich nicht rauchen, ich habe gestern nicht geraucht und vorgestern nicht und die drei Jahre vorher auch jeden Tag nicht !!! Und morgen ? Naja, morgen ist ein neuer Tag, aber ich werde sicher nicht planen da zu rauchen und es mir im voraus erlauben sondern ich werde entscheiden wenn der Tag da ist (Nur heute werde ich nicht rauchen !) . Und glaube mal nur nicht daß es mir immer soo leicht gefallen ist, aber je länger man nicht mehr raucht je einfacher ist es irgendwie (Jetzt habe ich es schon so lange geschafft, warum sollte ich das alles wieder wegschmeißen ? Ich bin doch nicht doof ! ) Das ist irgendwie eine Sache die findet im Kopf statt ! mfG Josef (King-Joe) :gefsmilie:
31.12.2024
09:44 Uhr
Lieber Schmetterling, ich gratuliere die von Herzen zur Entscheidung nicht aufzugeben und es wieder zu versuche :smileumarmung: Und zu 38 Tagen! :flowerblue: Wie schön zu lesen, dass es dir diesmal so viel leichter fällt! :fireworks: @Josef Ja, lieber Josef, so findet eben jeder was anderes doof...ich finde auch machen Kommentar doof.... Was ich aber super finde, ist dieses Forum! Es bietet sooo viel Hilfe beim Ausstieg! Und egal wie oft man an der schwierigen Aufgabe des Nichtmehrrauches scheitert, man kann es einfach weiterhin versuchen. Immer und immer wieder....und keiner gibt einem das Gefühl, dass man zu doof (da, schon wieder :|) zu schwach, oder sonst was ist und es daher nicht schaffen wird. Im Gegenteil. Ich erlebe Unterstützung und Zuspruch von allen Seiten. Egal ob ausgerutscht, zurückgefallen oder durchgezogen. Finde ich super! :fireworksblue: Gratulation zu fast 3 Jahren! Ich wünsche dir sehr, dass es weiterhin so gut läuft bei dir! :flower:
31.12.2024
09:12 Uhr
Hallo Freunde, 8) Hm, irgendwie kommt mir hier einiges komisch vor, ich lese oft die gleichen Namen wiederholt die da immer wieder aufhören und schon ewig dabei sind. Find ich irgendwie doof, naja es ist nicht einfach, aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Gebüsch !!! Kommt mir so vor als ob sich einige einen Jux daraus machen wer öfter mit rauchen aufhören kann, ich finde das nicht gut, ich bin jetzt über 3 Jahre rauchfrei und ich will es auch bleiben ! mfG Josef ( King-Joe) :gefsmilie:
31.12.2024
00:34 Uhr
Liebe Julia! Danke schön für deine Glückwünsche. Und wie schön ist es, dass dir dein Rauchstop nun leicht fällt!!! Mensch, wie großartig!!! Ich hab eben schon Uta geschrieben, dass 2025 gar nicht geraucht wird. Steht im Buch :lesenalsablenku Dann machen wird das so. Wenn es da schon drin steht ziehen wir es durch. Liebe Grüße und komm gut ins neue Jahr Ulrike
02.12.2024
07:38 Uhr
Hallo Julia, wie schön, dass du wieder mit an Board bist, recht spontan und stressfrei ! Ich wünsche dir, dass es lange so bleibt! Und du hast die Erfahrung ja schon gemacht, dass das Forum dich tragen kann, wenn es nötig wird. Gute Voraussetzungen, um dem Nikotinteufel dauerhaft die kalte Schulter zu zeigen! Viel Erfolg ! Liebe Grüße, Birgit
01.12.2024
22:22 Uhr
Hallo Julia, das freut mich, dass du "stressfrei" wieder eingestiegen - nein es müsste ausgestiegen heißen, aber egal, weil nur wichtig ist, dass du nicht rauchst. Und es spielt dabei keine Rolle, ob du dir "für immer" vorgenommen hast. Du weißt ja: immer nur der aktuelle Tag ist wichtig. Und jetzt wünsche ich dir noch, dass auch dein Hals schnell wieder in Ordnung kommt. Meine Mandeln habe ich schon lange nicht mehr aber inzwischen operiert man die ja nicht mehr so schnell. Viele Grüße :)
01.12.2024
20:56 Uhr
Hallo Julia Toll, von dir zu lesen und ich freue mich, das du wieder im Boot (neee im Zug!) sitzt Ich drücke dir beide Daumen Liebe Grüße Klaus
01.12.2024
20:49 Uhr
Ich bins wieder :D Ein neues Update von mir heute: Also irgendwie hab ich einfach aufgehört vor 8 Tagen. Ich weiß auch nicht wieso, aber es ist mir so leicht gefallen. So leicht wie noch nie. Ich bin seit circa 4 Wochen krank und hab mit einer blöden Mandelentzündung zu tun, die immer wieder kommt und mich ziemlich nervt. Ich habe auch schon Einiges an Antibiotika durch, trinke fleißig meinen Tee und gurgle. Und trotzdem lassen mich meine Mandeln nicht in Ruhe. Mein Geburtstag ist dann auch ins Wasser gefallen, weil ich mal wieder Schmerzen hatte und Zuhause bleiben musste. Und dann dachte ich mir "Das kann doch jetzt nicht sein, dass du zuhause bleiben musst, aber noch fleißig rauchst". Das hat es dann besiegelt, ich hab mir vorgenommen, erstmal 4 Tage nicht zu rauchen. Es fiel mir wirklich leicht muss ich sagen. Klar, war es erstmal ungewohnt, und das Thema öfter in meinem Kopf. Aber ohne Druck irgendwie (?). Ich bin doch relativ schnell zu meiner Routine zurück, die ich vor ein paar Monaten noch hatte, als ich rauchfrei war. Und hab es schlichtweg ignoriert, wenn die Sucht sich mal wieder gemeldet hat. Und so schnell wie sie kam, war sie auch schon wieder weg meistens. Am letzten Wochenende hab ich dann noch insgesamt 5 Kippen geraucht (weil ich ja eigentlich nicht aufhören wollte, da hatte ich andere Pläne für mich gemacht, für Februar), mir dann aber wieder gedacht, wie schlecht das für meine Gesundheit ist und wieder entschieden ein paar Tage bis zum 28. nicht zu rauchen. Und plötzlich war mein Kopf so "Hey, wenn dir das jetzt so leicht fällt, dann kannst du doch nochmal probieren, ganz aufzuhören". Und irgendwie hat mich der Gedanke nicht mehr losgelassen. Und na ja, nun ist der 01. Dezember und ich bin immer noch rauchfrei :D Und ich hab tatsächlich vorhin für mich entschieden, dass ich es auch bleiben will. Aktuell denke ich noch nicht an "für immer" (nicht, weil ich das nicht will, sondern um mir selber keinen Druck zu machen). Sondern erstmal nur bis zur Blümchenwiese. Also noch 42 Tage. Das schaffe ich schon, besonders mit dem tollen Forum hier. Ich muss sagen, ich bin irgendwie diesmal echt tiefenentspannt. :butterfly:
08.10.2024
19:24 Uhr
Hallo Julia Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass die Angst ein großer Faktor ist. In erster Linie, weil ich auch mächtig Horror bei der Vorstellung hatte nicht mehr rauchen zu dürfen /können /sollen. Ich habe auch sehr lange gehadert und gezetert, dass ich die letzte Zigarette verschlafen habe :roll: Das fand ich richtig gemein. Mir hat es sehr geholfen in kleinen Abständen zu denken. Und das ich hierher gehöre und nicht allein bin. Und 967 andere Dinge, die ich aufgefahren habe :riesengrinser: Naja. Was ich sagen wollte, gib nicht auf. Bleib hier mit im Forum, lese dich immer wieder ein und ich glaub ganz fest, du wirst irgendwann wieder starten. Bis dahin ein wenig Ruhe und Gelassenheit :valrose: Liebe Grüße Ulrike
08.10.2024
17:46 Uhr
Hallo Julia Schön, das du ein Lebenszeichen schickst. Du beschreibst heftige Reaktionen, wenn du an einen neuen Ausstieg denkst. Dein Suchtgedächtnis fürchtet sich. Es kennt den Zustand des Entzugs. Das will es nicht noch einmal erleben. Ich habe über 25 Jahre mit einem neuen Versuch gehadert. Das war keine gute Idee. Dein Ziel im nächsten Sommer ist viel besser. Ich schicke dir ein paar Grüße aus Berlin. Herzlich Klaus
08.10.2024
17:44 Uhr
" Woher kommt eigentlich das Craving? Was passiert in unseren Gehirnen bei einem Rauchstopp? Unser Chat Experte und Lotsen Mentor hat das vor kurzem auf unsere Bitte hin mit einfachen Worten beschrieben. Ich zitiere (mit abgeänderten Satzzeichen): „Hirnstoffwechsel Nikotin. Nikotin macht physisch und psychisch abhängig. Entscheidend für die physische (körperliche) Abhängigkeit ist die Bindung von Nikotin an spezielle Bindungsstellen, die nikotinergen Acetylcholin Rezeptoren (nAChR) im Gehirn. Dies stimuliert die Freisetzung mehrerer Botenstoffe. Das dadurch ausgelöste Wohlgefühl fördert weiteren Nikotinkonsum“... „Durch wiederholten Konsum von Nikotin werden im Gehirn vermehrt nAChR gebildet. Dieser Überschuss an Rezeptoren verursacht während eines Rauchstopps Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Antriebslosigkeit, Bedrücktheit, innere Unruhe und Angst, sobald eine bestimmte Anzahl von Rezeptoren nicht mehr besetzt ist. Entzugserscheinungen sind Gegenreaktionen aufgrund der abrupten (Rück-)Umstellung des durch das Nikotin künstlich veränderten Hirnstoffwechels.“ Hier im Forum geht folgendes Bild dazu um: Die Rezeptoren kann man sich als Münder vorstellen, die im Entzug nach ihren Schnullern schreien. Je mehr geraucht worden ist, desto mehr Rezeptoren (Münder) schreien nach den Botenstoffen (u.A. Dopamin). Das was wir im Körper spüren als Craving, als Ziehen, als „da fehlt etwas“, das ist das Geschrei der Münder nach ihren Schnullern. Laienhaft ausgedrückt. " Liebe Julia, du hast so Recht. Beim Entzug erfolgt der Rückbau der zuviel angelegten Rezeptoren. Doch es gibt so viele Möglichkeiten, die Entzugserscheinung zu dämpfen, sie aushaltbar zu machen. Habe dir mal den (größtenteils zitierten Text) zu diesem Thema eingestellt, den ich sehr gerne verwende weil ich ihn für sachlich richtig und doch auch leicht verständlich halte. Sehr gefreut habe ich mich über dein Lebenszeichen, denn das bedeutet, dass das Thema in dir weiterarbeitet. Genauso finde ich dein "Leider rauche ich immer noch" sehr bezeichnend. Ich habe immer wieder Anläufe genommen zu meinem Rauchstopp und zum Schluss hin es ganz oft probiert. erst als ich hier ins Forum eingestiegen bin hat es geklappt. Die Gemeinschaft und das rauchfrei Programm der BZgA, gerade auch die Broschüre, sind so hilfreich! Ich wünsche dir sehr, dass auch bei dir bald der Groschen auf Dauer fällt. Mein erstes Wohnzimmer hieß: Wie auf Dauer rauchfrei bleiben? Ich glaube fest daran, dass auch du Antworten findest zu dieser Frage, Antworten, die zu dir persönlich passen. Liebe und daumendrückende Grüße Andrea
08.10.2024
17:12 Uhr
Ich schicke mal ein kleines Lebenszeichen und nehme es zum Anlass, mal den aktuellen Stand und meine Gedanken bzgl. des rauchens /nicht mehr rauchens in mein WZ/Tagebuch zu schreiben: Leider rauche ich immer noch. Es normalisiert sich mental alles nach ein paar schwierigen Monaten aktuell wieder bei mir und ich traue es mir gerade nicht zu, aufzuhören. Aber an meinem Plan hat sich nichts geändert: Nächsten Sommer im August bin ich wieder rauchfrei. Wann genau ich aufhöre, muss ich dann sehen. Gerade hat das für mich keine Relevanz bzw. ich konzentriere mich auf andere Dinge. In letzter Zeit ist mir nochmal vermehrt aufgefallen, wie sehr ich mich 10 Jahre verarscht habe. Auch im Vergleich zu meiner rauchfreien Zeit. Rauchen / Nikotin ändert gar nichts und wenn dann nur vermeidlich. Das einzige, was es macht, ist den Dopaminhaushalt so zu beeinflussen, dass es einen emotional erstmal ein paar Monate ausnockt, wenn man aufhört. Diese ganzen Sachen mit "Rauchen beruhigt", "Mit Rauchen connected man" etc., ist zu 90 % großer Bullshit. Eher merke ich, wie meine mentale Situation (z. B. wenn ich gerade in dem Moment Panik verspüre) durch das rauchen aktiv schlimmer wird. Mein Puls schießt hoch und eigentlich beruhige ich mich nur, weil ich halt den Raum verlasse oder mich ablenke. Rauchen selber ändert daran nichts, außer mir künstlich dopamin in den Kopf zu pushen, an rezeptoren, die sonst gar nicht da wären. Wenn man nicht raucht, hat man viel weniger dieser Rezeptoren und kann die übrigen viel schneller mit anderen Dingen füllen (wie Atemübungen). Ein wichtiger Gedanke, den ich aufjedenfall bei meinem nächsten Rauchstopp im Kopf behalten möchte. Bis bald Julia :butterfly:
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