26.09.2024 06:49

Umwege erhöhen die Ortskenntnisse! Für Alle, die auch manchmal falsch abbiegen.

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93Beiträge
31.07.2024
09:15 Uhr
Guten Morgen Klaus, ja unbedingt, die erfreuen Dein Herz und Du hast den Duft auch zuhause. Das hast Du Dir als schöne Belohnung echt verdient. Ich weiß nicht wie es bei Euch aussieht, aber bei uns blüht alles in schönster Pracht, eher so wie sonst im Mai. Das liegt sicher an dem vielen Regen dieses Jahr. Wenn ich spazieren gehe, pflücke ich einen Handstrauß und bringe ihn meiner Katze mit. Sie liebt Blumen. Sie ist eine Hauskatze, die zu ängstlich ist um rauszugehen. Der neue Strauss wird stundenlang intensiv beschnuppert und auch angeknabbert. Und natürlich ist das eine Freude für jeden Blick den man im vorbei gehen drauf wirft. Vom Duft mal ganz abgesehen. Herrlich.
30.07.2024
19:44 Uhr
[b]Hi Karola[/b] Vielen Dank für die blauen Blumen Das erinnert mich daran, das ich unbedingt wieder mal einen Blumenstrauss in mein Zimmer stellen sollte. einen schönen Tag dir. Gruß Klaus
30.07.2024
16:40 Uhr
Ja, liebe Traudel, vom Prinziep her funktioniert das bei mir besser, lieber wissen was Sache ist, damit kann ich besser umgehen. Aber in letzter Zeit bin ich emotional so dünnhäutig und muss da auch bissel aufpassen. Das ist nicht nur der Rauchstop, da war ja auch schon die Depression. Und was die Panikattacken angeht, bin ich mir nach der Lektüre des COPD Kiosk Threads nicht mehr sicher, ob da nicht etliche durch die Lunge/Asthma/Bronchitis , COPD ausgelöst waren. Es gibt auf jedenfall einen offensichtlichen Zusammenhang, und mit der Behandlung und dem Rauchstopp ist es besser geworden. Jetzt hoffe ich, dass jeden Tag aufs neue meine Kraft für den Wiederstand reicht. Danke Dir
30.07.2024
16:30 Uhr
Lieben Dank für die Besuche in meinem Wohnzimmer! Das ging ja schnell. Ja, den Podcast höre ich mir auf alle Fälle an. Bissel Angst ist dabei, zum einen. Was ich da zu hören bekomme, und zum Anderen. Wie ich das mit der Technik hinbekomme :riesengrinser:. Lieben Dank Sarah, ich werde daran denken, wenn wieder eine Schmacht kommt. Also ich rauche dann jetzt nicht auf keinen Fall, weil das mit dem irgendwann kann ich ja aufhören eigentlich nirgendwann ( wer hat das erfunden? Find ich super) bedeutet hat.
30.07.2024
15:24 Uhr
Liebe Karola, Oh ja, das kommt mir aber sehr bekannt vor. Ich hatte nachts schon länger so komischen Husten. Das lag für mich immer an der Heizungsluft. Ich wusste aber sehr genau, dass das auch im Sommer so war... Meine halbe Familie hat unheilbare Krankheit verursacht durchs Rauchen. Immer wenn besonders schlimme Phasen waren, wollte ich auch irgendwann mal aufhören. Also später, nicht jetzt, bald. Ja, Sucht ist ein A...loch. Jetzt schüttel ich über mich selbst den Kopf. Ich habe das Leid doch vor mir gehabt. Aber das muss erstmal ankommen und alles zu seiner Zeit. Dann kann man es durchziehen. Entzug bedeutet eben auch Kraft und kämpfen. Dafür musste ich erst bereit sein und es wirklich ernst meinen. Dann konnte ich mir Unterstützung suchen und dran arbeiten. So wie du jetzt auch. Das war für mich ein sehr wichtiger Schritt. Erkennen und loslegen. Vielleicht ist es in der jetzigen Situation genau richtig für dich. Ich drücke ganz fest die Daumen. Du packst das. Liebe Grüße Sarah :smileumarmung:
30.07.2024
14:52 Uhr
Liebe Karola, zuerst einmal möchte ich mich bei dir für deinen Besuch in meinem Wohnzimmer und deine lieben Zeilen bedanken. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Für mich sind heute noch die Beiträge der anderen, ja und vornehmlich der alten Hasen, wichtig. Da geht es mir wie dir. Niemand kann die Qualen des Entzugs und aber auch den Stolz über das Erreichen der Meilensteine so gut nachempfinden wie die anderen Nicht-mehr-Raucher. Und in noch etwas ticken wir ähnlich: Lieber die Wahrheit erfahren und darauf einstellen, als Ohrenschmaus. Dann denkt man rechtzeitig daran, wenn es mal wieder nicht so gut läuft. Und du stellst dich jetzt deiner Sucht. Das ist gut. Und um deine Frage weiter unten zu beantworten: Ja, es ist die Sucht, die uns so lange unvernünftig handeln und weiterrauchen lässt. In diesem Sinne wünsche ich dir viel Kraft und Durchhaltevermögen. LG Traudl :ladybug::quartfoil:
30.07.2024
14:42 Uhr
Hi Karola Ja, du beschreibst die Dinge ganz richtig. Es sind physische Veränderungen im Gehirn, die dafür verantwortlich sind. Sucht macht eine ganze Menge in unserem Körper. Du erlebst und erkennst ja die Auswirkungen. Ich kann nur immer wieder den Podcast [b]Sucht und Süchtig[/b] empfehlen. Den gibt's bei der ARD. Wer verstehen will, was Sucht wirklich ist der sollte sich das anhören. Liebe Grüße Klaus
30.07.2024
14:19 Uhr
Hallo Ihr Lieben, da bin ich doch ernsthaft 7m Internet falsch abgebogen. Eigentlich sollte ich Stellenangebote sichten. Na ja, da bin ich lieber durch das Forum gebummelt. Alles andere ist mit erhöhter Temperatur noch zu anstrengend. Ich bin bei COPD und anderen Erkrankungen hängengeblieben. Das ist ein wenig skuriel. Ich hatte über Monate starke Bronchitis mit Fieber und generell wiederkehrende Infekte. Verstärkt nach der 2. Coronainfektion. Das wurde nur für ca. 2 Wochen besser, dann erneut das volle Programm, sodass meine Hausärztin sogar einen Aidstest gemacht hat, der nichts ergab. Zu meiner Schande muss ich noch sagen, dass ich da noch stur ganz normal geraucht habe. ( unfassbar im Nachhinein). Die Hausärztin hat mich zum Lungenfacharzt geschickt, der hat zuerst COPD gesagt, dann beim 2. Termin ein allergisches Asthma diagnostiziert. Und dabei ist es jetzt geblieben. Inzwischen rauche ich nicht mehr, weiss ja aber auch, dass Symptome und Schädigungen nicht so einfach verschwinden. Also geht die Behandlung auf Asthma weiter, bis ich im November einen Folgetermin zur Abklärung habe. Was mich vor allem irritiert, ist die Tatsache, dass ich während ich geraucht habe die ganzen Krankheitsbilder sehr gut kannte, mir darüber aber überhaupt keine Gedanken gemacht hatte. Fast so, als ob mich das garnichts anginge. Erst jetzt, nach dem Rauchstopp, seit ich verzweifelt versuche, dem rauchenden Tod zu entkommen, ist auch die Angst da. Kann es wirklich sein, dass Nikotin unser Denken und Handeln dermaßen beeinflusst, dass wir sozusagen mit Vollgas an die Wand fahren? Das lässt mich nicht mehr los, erklärt auch, wieso so wenige es dauerhaft schaffen zu entkommen. Die Sucht ist größer und die Gedankenbahnen biegen ab, nach Bedürfnisbefriedigung? Ich bin entsetzt über das aussmass der Sucht und die Tatsache, dass es anscheinend noch immer nicht als schlimme Sucht in der Gesellschaft angekommen ist. Also in dem Sinne, dass es ja Länder gibt, die viel Strenger Gesetze erlassen und auch wesentlich mehr für Aufklärung und Prävention investieren. Und ja. Ich schäme mich, weil ich das alles irgendwie gewusst habe und trotzdem 42 Jahre lang mit den Axeln gezuckt und weiter geraucht habe. Dabei hab ich mir immer noch eingebildet, wie unabhängig und kritisch ich denken kann. Dabei bin ich jetzt erst in der Lage zu Begreifen, nachdem das Gift aus dem Körper raus ist. Wow. Kennt Ihr das auch? Wie seht Ihr das? Sind das tatsächlich auch Neuronale Struckturen im Gehirn, die das bewirken? Was meint ihr? Ich bin gespannt. Schönen rauchfreien Montag wünsche ich Euch LG Karola :coffee:
29.07.2024
19:15 Uhr
Ja und es stimmt, Schreiben ist super zum sortieren. Seit ich 12 bin schreibe ich Tagebuch. Das ist auch wichtig.
29.07.2024
19:13 Uhr
:riesengrinser: Palermo wäre wunderbar, danke ich hab schallend gelacht. Hab einen schönen Abend. Hoffentlich geht's mir morgen besser, dann kann ich wieder auf den Sportplatz und Bewerbungen schreiben. Krank sein ist sooooo langweilig.
29.07.2024
17:05 Uhr
Gerade wenn du du viel denkst ist das Schreiben genau das richtige. Das ganze Chaos muss ja irgendwie sortiert werden. Das geht mit dem Schreiben sehr gut. Mit Suchtverlagerungen hat das nichts zu tun. Spazieren gehen ist auch gut, oder Auto fahren. Da können die Gedanken auch gut sortiert werden. Einmal Palermo und zurück das hilft gewaltig. Viele Grüße Klaus
29.07.2024
16:50 Uhr
Danke für den Tipp mit dem Podcast, das probiere ich mal aus. Immer mal was neues lernen ist auch eine gute Art der Ablenkung glaube ich. Dann kann man also sagen. Es ist eine Liebgewonnene Gewohnheit und ein Bedürfnis zu schreiben? Entschuldigung ich bin einfach neugierig. Mich beschäftigt noch immer etwas die Frage nach der Suchtverlagerung bei mir selbst, auch weil ich doch noch ziemlich viel Zeit hier verbringe. Es sind etwas mehr als 2 Stunden. Und es gibt eigentlich nichts beunruhigendes dabei. Zumindest solange ich den Rest hinbekomme. Wahrscheinlich denke ich einfach zu viel nach.
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