Liebe Doro :smileumarmung:
habe gerade beim Trinken meiner Kanne Thymiantee deinen Zustandsbericht für Februar 2018 gelesen (meinen Husten habe ich seit nunmehr 4 Tagen, was in diesem Winter nicht lange ist: und das Beste: er ist gelöst: Therapie: einen EL Honig langsam schlucken mehrmals täglich, am besten im Wechsel mit einem EL Öl, dazu konnte ich mich nicht durchringen, und jeden Tag 2 Liter Thymiantee (früher bekannt als Antibiotikum der armen Leute), 2 Tage gar nicht an die eisige Luft; Kamilledampfbad - bisher eins, abgesegnet von Apothekerin und russischer Hausärztin.
Was ich dir eigentlich rückmelden möchte, ist, dass ich deine ganzen Ansätze und Vorhaben richtig und gut finde, einiges hattest du in ähnlicher Form schon mal resümiert.
Sehr leid tut mir, dass sich das bei deiner Arbeit so jobkillend auswirkt; das ist schon hart und Stress, da geht es vielen hier besser, die da doch auf Verständnis stoßen.
Ein bisschen trösten möchte ich dich, dass nicht alles gleich besser geworden ist, das braucht Zeit: wie lange hast du geraucht. Und gratulieren dazu, dass du trotz gedanklicher Grauschleier Verbesserungen erkennst.
Sehr gelacht habe ich, als ich flüchtig gelesen hatte: ich möchte morgens zur Arbeit schwimmen
:riesengrinser: :kaputtlachsmile: :kaputtlachsmile: :kaputtlachsmile:; und T I P P: gönn dir einen Tankini, da gibt es richtig schöne, Burka muss nicht sein!
Und wie es immer so geht: wie es ist, ist es nicht recht, zum Thema Familie.
Grundsätzlich ist es doch schön, dass es sie gibt; und an Beziehungen kann man arbeiten. Dauert, ist anstrengend, undankbar, führt schon mal zu Aussagen wie: könntest du bitte wieder anfangen zu rauchen? Früher warst du nicht so: ist aber letztendlich einzig zielführend. Auch ich musste da durch: meine Bedürfnisse erkennen, kommunizieren und danach leben; erst als ich anfing, danach zu leben, wurde es besser, lange nach dem Rauchstopp. Das mit dem Vermissen. Dem verbesserten Lebensgefühl.
Und ich stehe inzwischen nicht alleine da, d.h. einige haben geschluckt, leben aber mittlerweile damit, dass ich "unbequemer" geworden bin, habe ja auch meine Lichtseiten :). Und wen du dadurch verlierst, dass du die Grundbedingungen für deine Suchtfreiheit schaffst, hat dich nur benutzt aus Eigeninteresse. Indem du dich selbst veränderst, ziehst du andere Menschen an, solche, die besser zu deinem neuen Ich passen.
Bei der Arbeit habe ich das deutlich erlebt: respektiere dich selbst und dir wird Respekt entgegengebracht. Wenn du dich selbst als Fußabtreter für alle hinlegst, wirst du auch so benutzt. Ob das auf deine Arbeit übertragbar ist, weiß ich nicht; gilt aber nach meiner Beobachtung allgemein zwischenmenschlich.
Vielleicht kann dich der ein oder andere Gedanke unterstützen beim Auffinden deines verlorengegangenen Ichs, würde mich freuen.
Good luck :ladybug: auf deinem Weg wünscht dir :butterfly: Claudia :butterfly: