10.02.2011 20:27

hier mal ein "neuer"

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47Beiträge
03.12.2010
21:35 Uhr
Da gratuliere ich dann auch mal gleich, wie sich die Symtome und Erfolgserlebniße doch gleichen können :wink: Und ich habe heute 150 Tage ohne :evil: und kann dir bestätigen, so ziemlich die einzige Zeit wo ich noch ans Rauchen denke ist die, wenn ich mal kurz ins Nichtraucherforum gucke. :lol: Viele Grüße Mandybär :wink:
03.12.2010
21:35 Uhr
Hu,hu lieber Robert Du bist spitze!!!!!! Hast mich grade wieder total motiviert, weiterzumachen Danke, danke, danke hatte bis grad nen totalen Durchhänger Du machst es total richtig, auch mit deiner gesamten Einstellung!!! GLg Ulla
03.12.2010
21:35 Uhr
Hi Robert! Meinen Glückwunsch zu den ersten 18 Tagen OHNE!!!! Hast du prima gemacht! *schulterklopf*!! :D Du wirst sehen, die Zeit ist weiterhin mit dir und es kommen die Tage, da denkst du nicht mehr dran. Bis dahin hau dem :evil: einen auf die Mütze! LG, Petlupa :)
03.12.2010
21:35 Uhr
Hi Robert, Glückwunsch zu 18 rauchfreien Tagen. Die Passage, in der Du die Zugfahrt beschreibst, kommt mir bekannt vor. Ich war genauso. Statt mit dem ICE bin ich lieber mir der Regionalbahn mit x-mal umsteigen gefahren, bloß um während dieser selbstverordneten Pausen endlich rauchen zu dürfen. LG Elke
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo liebe Nichtraucherfamilie, bin jetzt 18 Tage (2 Wochen 4 Tage) 11 Stunden und 45 Minuten und 37 Sekunden rauchfrei. Habe 645 Zigaretten nicht geraucht und fast 150,00 Euro gespart. Und es ist Super! Bin Donnerstagabend von Düsseldorf nach Erfurt gefahren über eine Mitfahrzentrale und die Autofahrt ging durch Stau, Unfälle & Bauarbeiten fast 5 Stunden. Am Sonntagabend ging es zurück, Gott sei Dank sind wir durchgefahren und waren nach 4 Stunden fahrt in Düsseldorf angekommen. Und jetzt kommt das Beste: DAS GING NUR WEIL ICH NICHTRAUCHER BIN! Eigentlich fing es so an, dass ich Angst hatte vor dem Wochenende, ich allein und dann keine Ablenkung und so weiter, also die ideale Zeit vielleicht schwach zu werden und Zigaretten zu rauchen. Also was tun sprach Zeus und da habe ich mich kurz entschlossen und einfach mal beschlossen die „bucklige Verwandtschaft“ zu besuchen. Kurz ins Internet geschaut, eine Mitfahrgelegenheit gefunden und quasi zugeschlagen. Als Raucher hätte ich das nie gemacht, „warum auch aktiv werden“, hab ja meine „Freunde“: die Zigaretten, und die Familie sieht man ja zu Weihnachten. Diese Lethargie der Raucher ist echt zum Kotzen. Auch war es einfach nur traumhaft während der Autofahrt nicht zu Schwitzen und zu Überlegen wo und wann man die nächste Raucht, sondern das man die fahrt genießen kann. Gelogen, etwas geschwitzt habe ich dann doch, bei dem Wetter. Ich weiß noch genau wie ich als Ex- Raucher die letzten Weihnachtsfeste mit den Zug nach Erfurt gefahren bin und man ja „nicht rauchen durfte“ im Zug und ich trotzdem im Zug auf dem Klo geraucht habe, oder wenn der Zug gehalten hat ich kurz zur Tür bin um ein paar Züge zu paffen bis der Zug wieder los gefahren ist, und ich mich geärgert habe nur 2 oder 3 Züge gemacht zu haben. Schrecklich im Nachhinein. Mir hat es auch nichts ausgemacht, dass sich andere Fahrgäste beschwert haben weil das Zug- WC nach Rauch gestunken hat, „sollen Sie doch auf ein anderes WC gehen“ oder mich wieder im Zug rauchen lassen! GOTT SEI DANK, ist es vorbei. Ich habe die Tage in Erfurt genossen. Ich habe die Fahrt im Auto genossen. Ich habe die Zeit genossen. Ich habe neues gesehen ich bin aktiver und alles nur weil ich nicht mehr rauche, Wahnsinn welche Selbstgeißelung man sich doch mit dem rauchen antut. Zurückblickend fallen mir einige Beispiele ein, was ich alles gemacht habe „nur“ um eine zu rauchen. Wie blöd man doch war. Ohne Rauchen, riecht meine Wohnung besser, es fällt mir abends keine Asche mehr in die Laptoptastatur, wenn ich faul im Bett liege und Sinnlos rauche während ich chatte bis ich eingeschlafen bin. Ohne rauchen kann ich auch mal 50 Meter dem Bus hinterher rennen (doofes frühes aufstehen, klappt irgendwie nie) ohne ein Sauerstoffzelt im Bus zu benötigen. Ohne Rauchen fühle ich mich schon jetzt aktiver. Ohne rauchen habe ich keine gelben Finger mehr. Ohne rauchen spare ich mir Geld was ich für mich nutzen kann. Ohne rauchen habe ich früh keinen Auswurf mehr oder huste eine halbe stunde das Haus „wach“. Und, und, und alles im allem Lebt es sich ohne Rauchen einfach besser. Gebracht hat mir das Rauchen echt nix, habe 11 Jahre lang ein bis zwei 5 Euro Scheine am Tag Sinnlos verbrannt, hatte schlechten Atem gehabt, habe schlechter Luft bekommen, habe systematisch meine Gesundheit zerstört, ich und meine Anziehsachen haben gestunken, meine haut war sehr fettig und nach Partys extrem talgig. Und, und, und alles im allem war das bis jetzt, dass allerblödeste was ich je gemacht habe, ich hatte Geraucht. Ich wünsch mir eine Welt voller Nichtraucher und Weltfrieden, grins. Lasst es uns schaffen von dem Scheiß weg zu kommen. Keine Macht der Zigarette. Gruß GayNrwGay Robert
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo tellamausi1, beste Glückwünsche zu 8 Tagen „rauchfrei“. Auch ich entziehe ohne Hilfsmittel weil ich es quatsch finde, sich weiterhin dem Nikotin auszusetzen, was uns nur abhängig macht. Aber das ist meine persönliche Meinung. Ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass das ganze mit dem „rauchen aufhören“, eine reine Kopfsache ist. Ich denke oft an Zigaretten, besonders an die gewohnten, sprich: nach dem aufstehen die erste, an der Bushaltestelle die zweite, am Bahnhof die dritte, auf arbeit die vierte, nach dem Essen die fünfte, auf dem Heimweg die sechste, (nach dem Sex die siebente), und im Bett die achte. Nur habe ich nie, am Tag nur 8 Zigaretten geraucht, sondern ich habe bis zu 60 Zigaretten gepafft. Also habe ich 8 Zigaretten bewusst konsumiert und 52 Zigaretten beiläufig geraucht um mein Nikotinspiegel hoch zu halten. Ändere deine Gewohnheiten umso leichter fällt es dir ein Nichtraucher zu sein. Ich freue mich ein Nichtraucher zu sein. Ich bin jetzt 26 Jahre alt, in 15 Jahren, also mit 41 Jahren habe ich kein doppelt so hohes Risiko mehr an den Raucherkrankheiten zu sterben. Sondern ganz im Gegenteil, ich habe mir selbst 20 Prozent mehr leben geschenkt als es einem Raucher zur Verfügung steht. Ich will nicht mit 67 Jahren abdanken und mir die Radieschen von unten ansehen, sondern ich will mit 67 Jahren reisen, leben, genießen & einfach mir die Lust am leben nicht nehmen lassen. – Wenn das mal keine Motivation ist. Rauchen bringt nichts, und um so eher man diese Erkenntnis erlangt umso leichter fällt es einem mit dem aufhören. Ich bin noch nicht weg von der Zigarette, ich weiß mir werden Steine in den Weg gelegt und das jeden Tag, aber ich weiß jeder Tag den ich mehr durchhalte ohne Kippe ist ein Sieg für mich, meinen Verstand und es wird mir immer leichter fallen „nein“ zu sagen. Und was würde eine Zigarette die ich rauche ändern, „nur weil ich schmacht“ habe? Das einzige was es ändern würde, wäre das es nicht bei dieser „einen“ bliebt sondern sie der Anfang von vielen wäre. Und wir sprechen hier nicht über hungern oder durstig sein, was manche Menschen sich auf dieser Welt abverlangen müssen um ihre Daseinsberechtigung aufrecht zu erhalten oder einfach nur um überleben zu können ist in meinen Augen ein Kampf- und ich heule hier rum weil ich an einer Wohlstandserkrankung erkrankt bin? Gruß gaynrwgay Robert
03.12.2010
21:35 Uhr
ich bin auch neu und seit 8 tagen nikotinfrei - ich möchte mich auch gerne mit gleichgesinnten austauschen - bzw. mir den einen oder anderen rat holen - ich nehme keine hilfsmittel - der blanke entzug - und der ist hart - wem geht es genauso wie mir??? wie kann ich mich denn im forum einklinken????
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Petlupa, in deinem Beitrag gefällt mir die Passage, dass man einer gescheiterten Beziehung ja auch nicht ewig nachtrauert. Ist ein guter Gedanke. Liebe Grüße Elke
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Robert, finde deinen letzten Beitrag sehr gut, denn deine Haltung gefällt mir sehr! Ich sehe das inzwischen auch so, wenn man einmal beschlossen hat, für den Rest des weiteren Lebens kein Nikotinjunkie mehr sein zu wollen, dann sollte dieser Rest des Lebens auch gleich beginnen! Mir ist es allerdings lange, lange nicht so schnell gelungen wie dir, diese Einsicht zu bekommen. Auch ich gehöre zu denen, die ich hier lange gehadert haben und immer wieder am Jammern und Klagen waren. Irgendwann wurde mir dann ab und an hier mal der Kopf gewaschen und ich wurde darauf hingewiesen, dass man einer Beziehung, die in die Brüche gegangen ist, auch nicht ewig nachtrauert! (Wenn man es dennoch tut, ist man schön blöd und ein Fall für eine Therapie!) In dem Sinne, geraucht wird nicht mehr! Ciao, Petlupa :)
03.12.2010
21:35 Uhr
hallo leidensgenossin margarita, ja du liest es richtig, ich bin NOCH ein unzufriedener nichtraucher. ich glaube diese motivations- spritzen wie, das dass essen besser schmeckt, die blumen besser riechen & dass all unsere sinne so geschärft werden das wir fast übermenschen werden, kommt mit der zeit. wir sollten danach nicht suchen, wir sollten uns davon überraschen lassen und ich hoffe für uns beide, dass wir einmal bei einem schönen essen sagen werden, dass schmeckt köstlich oder bei einer blühenden wiese sagen werden, dass riecht aber gut oder, oder, oder. und spätestens dann ist es passiert, und selbst wenn man in diesem zusammenhang gar nicht an zigaretten denkt- dann hat man es doch geschafft, dann ist man ein nichtraucher. aber bleiben wir realistisch, ich habe die letzten 11 Jahre geraucht. ich habe die letzten 5 jahre stark geraucht, 2 bis 3 schachteln. also so wie wir mit einer zigarette angefangen haben und uns schleichend zu kettenraucher entwickelt haben, so werden wir auch schleichend uns zu nichtrauchern entwickeln. die einzige motivation für mich ist es dass ich keinen bock habe noch mal von vorne anzufangen und mit dem tag 1 beginnen muss nichtraucher zu sein. ich habe heute laut elch: 12 tage und 11 stunden nicht geraucht und werde es auch nie wieder tun. Das Forum hilft mir auch stark. gruß gaynrwgay robert
03.12.2010
21:35 Uhr
Hi Robert, so wie sich das bei Dir liest, bist Du so wenig "begeisterungsfähig" wie ich. Ich dachte auch immer, nach ein paar Tagen rauchfrei müsste ich mich doch endlich super fühlen und Zigarettenrauch müsste stinken und das Essen müsste um Klassen besser schmecken und die Blumen müssten überwältigend riechen und und und... Und? Nix iss. Bin jetzt bei Tag 139 und bis vor wenigen Tagen war mein erster Gedanke beim Aufwachen: Warum soll ich aufstehen, wenn ich jetzt nicht mal mehr rauchen darf? Das ist schon ein bisschen sch.... , denn dann muss man wirklich alles mit Vernunft regeln. Und meine Vernunft sagt mir, dass mich das Rauchen umbringt, dass ich nicht mehr rauchen will und dass ich ganz bestimt nie mehr diesen scheußlichen Entzug der ersten Tage durchmachen will und dass ich irgendwann auch nicht mehr stündlich voller Sehnsucht an eine Zigarette denken werde. Das alles wissen wir. Glücklich übers Nichtmehrrauchen bin ich aber immer noch nicht - obwohl die schlimmen Schmacht-Attacken inzwischen nicht mehr auftreten. Aber dann muss es halt auch ohne Glücklichsein und nur mit Vernunft gehen. Und das geht auch. Übrigens: die Sache mit dem Bus. Ja, ich hatte auch sehr bald das Gefühl, dass ich wieder mehr Luft bekomme. Und was die "Stimmungen" betrifft: Mein Mann stellt bei mir eine "gravierende Persönlichkeitveränderung" fest. Ich fürchte, das ist nicht positiv gemeint. :D Aber sei's drum: Weitermachen! Wir tun uns was Gutes. Und irgendwann ist's auch ausgestanden und durchstanden. LG Margy
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Robert, hatte es ja geschrieben, diese Kräuterteile kenne ich! Mir haben sie im Notfalle geholfen, denn es gab am Anfang (bei mir aber erst ab Tag 50 ungefähr) ein paar Klippen, die ich ohne die zweifellos furchtbar schmeckenden Kräuterretten nicht umschifft hätte. Glückwunsch zu 11 Tagen und mache weiter so, du bist auf einem gutem Weg! Petlupa :) :)
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