Hallo und guten Abend, ihr Lieben,
ich bin neu hier, werde bald 38 und rauche seit ich 17 bin. Und das in jeder Lebenslage - selbst im Krankenhaus ;).
Vor 5 Jahren bin ich von Zigaretten auf Zigarillos mit Filter umgestiegen. Dachte, das würde vielleicht helfen, weniger zu rauchen. Nun, weniger waren es schon (keine drei Schachteln mehr), aber besser ? Nein. Vor allem, da ich sie auch auf Lunge geraucht habe.
Nun habe ich aber in den vergangenen 5 Jahren auch wegen meines Mannes, der nicht raucht, mein Verhalten in Sachen Qualmerei durchaus massiv geändert. Daheim nicht mehr, in der Arbeit ohenhin nicht mehr, im Auto nicht mehr ... also, sehr viel Konditionierungsarbeit durchaus im Vorfeld geleistet. Aber der letzte Schritt...naja, ich rauchte doch sooo gern, ist jaaaa so genussvoll....Mist isses, ne Sucht isses.
Lange Rede, kurzer Sinn: Seit Mittwoch, 1.9.2010, habe ich aufgehört. Vier Tage habe ich schon geschafft - und so lange noch nie nie zuvor seit ich angefangen habe.. ABER: Die Schmacht ist gigantisch, was würde ich gerne, vor allem abends, eine gute Moods anzünden.
Ich denke immer daran, dass ich es für mich und meinen Mann tue, denn ich möchte mit ihm gemeinsam glücklich und gesund alt werden.
Nach drei Tagen habe ich Nikotinpflaster geholt, die helfen ein wenig... Allerdings habe ich massiv Sodbrennen und Übel ist mir auch (schon vor den Pflastern). Aber ich werde es schaffen, auch, weil meine bessere Hälfte mich mir viel Geduld und Liebe begleitet.....
Nun meine Frage: Wann lassen diese Entzugserscheinungen, die ich trotz des Pflasters habe, endlich etwas nach....?
Lieben Gruß aus dem schönen Bayernland :D