:sleep::sleep::sleep:
Liebe Ute,
hoffentlich schläfst du jetzt schon. Während meiner ersten Entzugstage habe ich auch geschlafen, das ging bald auf keine Kuhhaut mehr, da war schon eine Elefantenhaut nötig. :kaputtlachsmile:;
Dass du viel trinkst, viel schreibst und die Frage deines Mannes stets mit Null beantworten kannst, finde ich großartig, alle Achtung! Glaub mir, wenn Jemand frisch aufhört und das so anschaulich beschreibt, denke ich ehrlich gesagt: oh Gott ja, es war wirklich schlimm. Aber das ist "nur" während der ersten Tage so, ab Tag vier wurde es bei mir langsam etwas besser. Und du hast bald die ersten 24 h geschafft, und mehr sind es nie: Immer nur einen Tag, in viele Jetzts und Stunden unterteilt.
Was genau überfordert dich denn jetzt am Abend? Dieses körperliche Entzugsgefühl: Ich halts gleich nicht mehr aus? Oder ist es das Alltagspensum, das du zusätzlich noch bewältigst? Gibt es Möglichkeiten für dich, möglichst oft Angenehmes in deine Tag einzubauen?
Ich beichte dir auch was: Während der allerersten Tage hatte ich in der Küche ein kleines Schälchen stehen mit einzelnen kleinen Zartbitterschokistückchen:oops::oops::oops:; und so gelegentlich habe ich dann ein Stückchen langsam im Mund zergehen lassen. War mir alles Wurscht, ähmmm Schoki, Hauptsache, rauchfrei geblieben. Du machst es bestimmt besser und knabberst Möhren?:wink:
Schlaf gut, Uti, und sei stolz wie der erste Mann auf dem Mond auf dich und deine Leistung. Ich habe im Nachhinein vor mir selber Respekt, dass ich es trotz allem geschafft habe. Und dahin kommst du auch.
Bis Morgen!!
Hutziehende Andrea