31.01.2022 13:13

Ganz schön nervös.......

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06.12.2015
19:57 Uhr
Hallo camill, ich binn Kaktus, mir gehts es genau so. Habe vor 2 Jahren für 6 Monate aufgehört, bin aber leider wieder Beim Rauchen, ich versuche es seit 2 Jahren das Rauchen aufzugeben , jeden Tag aber b inn nur noch jeden Tag entäüscht .da ich es nicht geschafft habe, Hast Du es wenigsten geschafft ,und was war DEINE gRO?E hILFEW FÜR DEN ERSTEN tAGEN: Auf einer Antwort und ein typ würde ich mich sehr freuen. Mit Grüße Kaktus
06.12.2015
19:47 Uhr
Hallo Camil, Entspanne dich, es ist nicht so schwarz wie es jetzt erscheint! Was hältst du davon, wenn du dir morgen ein paar zuckerfreie Bonbons mit zur Arbeit nimmst! Klein geschibbelte Obst und Gemüse Sticks für zwischen durch! Ansonsten stell dich ans Fenster und Atme 10x durch. 5 sec einatmen 5 sec ausatmen! Ich habe meinen Kollegen alle ein Schlüsselchen mit Bonbons mitgenommen und im Vorfeld schon mal um Verständnis gebeten, falls ich Zicken sollte.:oops: Das kann ich nämlich gut!:roll: Schokolade habe ich gerne zur Belohnung eingesetzt! Abends auf dem Sofa ein Riegel belg. Schocki in warme Milch eingetaucht und dann Schlürf!!8) Was könnte dich Abends ablenken? Welches neues Ritual könntest du dir vorstellen? oder ein neues Hobby! Puzzeln, Stricken, Nähen, .... Da gibt es bestimmt etwas was dir Freude bereitet! Du schaffst das, vertraue dir! LG Bine
06.12.2015
19:29 Uhr
Hallo Bine, ja, leider habe ich vorhin zwei geraucht und den Rest gleich weggeschmissen. Aber ich sollte jetzt auch nicht mit Schokolade essen anfangen, macht , wenn es aus Frust passiert, nicht glücklich und ich habe auch nach oben keine Luft mehr. Ich bringe 30 Kilo zuviel auf die Waage und will mein Gewicht halten und eigentlich abnehmen. Ich finde es ja erfreulicher, wenn man vernünftig bleibt, gesund isst und , wie du sagst, ich sollte um den Block gehen. Ich finde es auch beruhigend hier zu lesen, dass viele mit dem Abend Schwierigkeiten haben, wenn alles zur Ruhe kommt, die Dunkelheit dazu und man vll. nix mehr zu tun hat. Mich beruhigt ja Hausarbeit. Morgen an der Arbeit wird's schwierig. Aber da muss ich wohl durch, bis ich weiß, wie es denn so ist ohne Zig. am Arbeitsplatz. Ich werde einfach langsam machen, ich muss spontan herausfinden, was mir akut hilft, das kann ich jetzt gar nicht vorwegnehmen. Und ich finde, der Frust, das Gefühl des Versagens wiegt schwerer, als den Schmacht auszuhalten und sich im Kreis zu drehen. Ich habe doch Angst, meinen Gefühlen zu begegnen, denke dann, dass ich "komisch" werde vor lauter Unruhe. Na denn, dann werde ich halt komisch. Ich glaube, mir fällt es grad schwerer meine Gefühle auszuhalten....... und der Schmacht selbst ist gar nicht soooo groß. Also, ich stelle mich auf einen schweren Tag morgen ein, wie ich entspannen soll weiß ich nicht, aber DIE EINE NICHT RAUCHEN!!!!!! lieben Gruß, camil
06.12.2015
18:47 Uhr
Hallo Camil, Nein, ich hoffe du bist zu Hause geblieben! Mach leibe Atemübungen oder laufe um das Haus! Schreibe dir hier die Finge wund! Es schön, dass du sofort wieder aufgestanden bist! Die meisten brauchen mehrere Anläufe! Ich habe auch an Tag 4 eine geraucht, an Tag 5 wieder eine, dann habe ich mit an Tag 6 als es wieder anfing mit dem Verlangen gesagt, "Nein, ich fange jetzt kein neues Ritual an, um eine am Tag zu rauchen!" habe mich dann bewusst abgelenkt, mich im Kreis gedreht und war etwas Kopflos! Aber es hat gewirkt! Du schaffst das auch! Das mit dem Aktiv sein und Ruhe Bedürfnisse kenn ich auch. Höre auf deine innere Stimme und mache das, wonach dir gerade zu mute ist! Laufe wenn du es möchtest oder schlafe das ganze Wochenende durch! sei stur! LG Bine :rose:
06.12.2015
15:31 Uhr
Hallo, hier bin ich wieder. Auferstanden aus der Räucherei, sozusagen, Phoenix aus der Asche......... Ja, ich war leider rückfällig die letzten 3 Tage, werde zum Gelegenheitsraucher. Gestern und am Do den ganzen Tag nicht geraucht, aber abends dann. So, nun seit heute Morgen rauchfrei. Vielen Dank für die aufmunternden Worte! Mir geht's ja schon besser OHNE....... und MIT, da sitze ich nur rum und roche und roche und....... Ich bin wesentlich aktiver auf der einen Seite, auf der Anderen könnte ich nur im Bett liegen. Mir geht's grad nicht gut, die Langeweile kommt, die Müdigkeit........ Ich habe gestern meine Gardinen gewaschen, ich will sie nicht wieder vollstinken. Gerade bin ich sehr am kämpfen, die Gründe nicht aus den Augen zu verlieren und mich mal anzustrengen. OK, ich werde jetzt keine Zig. holen und mal gucken, was passiert. Vielleicht hol' ich mir ein bißchen Schokolade ,mal sehen. Und für morgen an der Arbeit nehme ich mir Schoki mit, trinke Tee, viel Wasser, mache einen kurzen Gang an der frischen Luft und bin dann eben einfach mal wie ich so bin ohne zig. Mit lieben und jetzt müden Grüßen, camil
04.12.2015
19:58 Uhr
Hallo Camil, Bist du noch da?? Schreib uns doch was! Lg Bine :rose:
02.12.2015
21:30 Uhr
Liebe Camil, ich begrüße Dich auch noch im Kreise der Aufhörwilligen und freue mich mit Dir, daß Du den Ausstieg angehst. Wir empfinden unsere Gefühle gerne mal als Stolperstricke bei der Raucherentwöhnung. Wie Du kenne ich auch die Vorstellung, daß eine Zigarette beim Aushalten v. a. negativer Gefühle helfen könnte. Aber eigentlich stimmt das gar nicht. Denn was tut man denn als Raucher in Streßzeiten? Noch mehr rauchen. Wieder und wieder und wieder Gefühle vernebeln. Wenn es klappen würde, würde ja eine reichen. Tut es aber nicht, deshalb dieses Mehr-Aufkommen in Streß-, Trauer- oder Wutzeiten. Die Gefühle sind nach der Zigarette immer noch da - die Zigarette hat sie nicht bewältigt. Nur bewirkt, daß wir außerdem nun husten müssen, heiser sind, Kopfschmerzen haben und uns noch schlechter fühlen. Dazu kommt, daß Menschen, die nicht rauchen, niemals geraucht haben, ihre Gefühle ja auch aushalten, tragen müssen. Und es schaffen. Und das möglicherweise besser als Raucher, weil sie sie aufarbeiten. Nicht vernebeln. Das ist eine Wahrnehmung, die ich selber nach meinem Rauchstop hatte. Ich arbeite auf, ich artikuliere mehr - und so sollte es ja eigentlich auch sein, denkst Du nicht? Du hast etwas sehr wichtiges selbst gesagt: Gerade in der Anfangsphase des Entzugs nach langer Raucherkarriere kann man nicht erwarten, daß man der ausgeglichenste, sonnigste Mensch ist. Du brauchst es nicht von Dir erwarten, nicht von Dir verlangen. Gestehe Dir zu, daß Deine Gefühle im Moment ein wenig Achterbahn mit Dir fahren, Du bist nicht allein mit dieser Erfahrung. Und ja, gönne Dir das Weinen, Schimpfen, Schreien, wenn es Dir hilft. Gönne Dir auch Ruhe, wenn nötig, Rückzug, Schlaf. Und ja, komm her und schreib uns von Deinen Gemütslagen, viele hier teilen Deine Erfahrungen. Und so wie wir, so wirst auch Du wieder Du selbst sein. Und auch Bine hat etwas sehr wichtiges gesagt: Wenn Du schon weißt, daß Du dazu neigst, Deine Gefühle an Dir zerren zu lassen, dann bist Du ja schon gewappnet. Dann überlege Alternativen, Ablenkungsmanöver. Es hat hier im Forum mal leinen Thread gegeben, der hieß "Was war heute gut". Ich stell Dir hier den Link ein: http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=1595&tx_mmforum_pi1[postOrdering]=ASC Darin geht es um eine Übung, drei bis fünf Punkte, die bisher am Tag bisher gut gewesen sind, aufzuschreiben, wenn man sich mal schlecht fühlt. Kann zum Wohlbefinden beitragen. Sieh es Dir doch mal an, das Stöbern lenkt schon mal ab und vielleicht magst Du diese Strategie ja mal versuchen, wenn Dich die Gefühle beuteln? Auch an kleine Belohnungen denke immer wieder mal, tu Dir etwas Gutes, frage Dich, was kann ich im Moment gerade tun, damit es mir besser geht? Das kann Kakao sein, Spazierengehen, ein Schaumbad, eine Duftkerze, laut im Keller singen, Sport, egal was. Tu öfters mal etwas, das Dir gut tut. Camil, ich weiß, wir wissen, daß es nicht immer einfach ist, dem Rauch zu entsagen. Aber schau, so viele schaffen es schon so lang - und es hört auf ein Kampf zu sein. Und Du mußt es ja nicht alleine schaffen. Hier ist geballte Kompetenz versammelt und Du kannst jederzeit herkommen, nach Rat fragen oder einfach plaudern. Schön daß Du da bist! Ich wünsche Dir viel Erfolg, und laß bald von Dir hören. Viele liebe Grüße sendet Dir Lydia
02.12.2015
20:52 Uhr
Danke ! Camil
02.12.2015
20:38 Uhr
Hallo Camil, Schlechte Gefühle sind eigentlich nur so schlecht, wie wir zulassen, dass sie schlecht sind!! In jedem Negativen ist auch etwas positives, versuche doch mal das Positive zu suchen, auch wenn es dir im ersten Moment verborgen bleib! Wenn deine Gefühle so an dir zerren, wie sieht es denn aus, wenn du dir vorher schon Gedanken machst, wie du dir helfen kannst! Wie du mit den Gefühlen umgehen kannst. So etwas wie ein Notfallplan! Na was meinst du, wenn du weiter rauchst wie dann deine Chancen stehen auf Gesundheit! Noch kannst du sämtliche Krankheiten stoppen! wünsche dir einen schönen Abend! LG Bine :rose:
02.12.2015
20:33 Uhr
Hallo SusanneK, ja, ich habe Angst vor den Gefühlen die da hoch kommen. ABER, was kann schon passieren??!!! Ich werde es überleben, werde weinen, mich in's Bett legen, eine Freundin anrufen, essen oder den Berg vor'm Haus rauf und runter schnaufen....damit ich wieder weiß, warum ich aufhören will :wink: Du hast recht, man vernebelt sich sooooo sehr mit den Zig. Vielleicht schaffe ich es ja, mir hier ein bißchen von der Seele zu schreiben, wenn der Schmacht zu groß wird, aber es hilft hier zu lesen, wieeee schwer es den Anderen anfangs gefallen ist und , dass sich- ins- Bett- legen erstmal in Ordnung ist. Ich darf nicht zu streng mit mir sein und erwarten, dass alles Super ist, wenn man grad erst aufgehört hat. Ich gucke jetzt noch ein bißchen Tv im Ersten, gute Nacht, toitoitoi, camil
02.12.2015
20:18 Uhr
Liebe Camil, ich bin jetzt seit etwa zwei Wochen dabei und das Forum hier hat mir schon sehr geholfen. "Arbeit" und "Leiden" sind für mich auch große Themen. Arbeit: Wenn die anderen zum Rauchplatz gehen, hole ich mir jetzt eine Kleinigkeit zu essen oder trinken und setze mich dann wieder an den PC, wo es immer etwas zu lesen gibt. Und zwei nichtrauchende Kollegen. Leiden: Der Nikotinentzug ist für mich auch ein großes Selbstexperiment, bei dem ich sehr, sehr viel über mich und meine Probleme erfahre. Die Lücke diurch die fehlende Zigarette schafft Platz für Erkenntnisse, die aus dem Unbewussten hochblubbern und die vorher durch die Kippe weggedrückt wurden. Ich habe aber auch noch große Probleme mit dem Füllen von Leerräumen und vor allem mit dem Mich-Belohnen. Viele Grüße SusanneK
02.12.2015
20:02 Uhr
Hallo Bine, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ja, die Tagestipps bekomme ich, habe Hefte und Kalender bestellt und denke grad über meine Leidensfähigkeit nach. Ich musste , eigentlich, schon sehr lange mit schlechten Gefühlen umgehen lernen, scheitern, wieder aufstehen. Eigentlich bin ich schon leidensfähig, denke aber in schlimmen, emotionalen Momenten: WIE soll ich DAS jetzt aushalten?????!!!!!! Und schwups hol ich mir Zigaretten. Die Gefühle zerren dann so sehr an mir, dass ich nicht weiß, wie soll ich damit umgehen. Was mir echt Angst macht ist der immer wieder aufkommende Gedanke, dass ich bestimmt eh krank werde von den 23 Jahren Gift tanken. Das Wissen dagegen zuhalten, dass man doch immer gesünder wird OHNE, das kommt bei mir noch nicht ganz an. Das verursacht wiederum Stress und kratzt an der Motivation. Ich weiß, das ist jetzt extrem negativ oder depressiv, aber es macht was mit mir. Ich habe schon etwas im Forum gelesen und erkenne mich immer wieder bei den Entzugserscheinungen und das macht mir schon Mut, mit auf den Zug zu springen und die Suchtattacken auszuhalten. Ein Problem ist die Arbeit. Da habe ich mir das Heft" NR am Arbeitsplatz" bestellt. Ich weiß nicht , wie ich an der Arbeit entspannen soll, die kurzen Pausen zwischendurch. In der letzten Woche hatte ich nur noch an der Arbeit geraucht und zuhause nicht. Schön blöd. Ja, das ist so grob worum es geht. Aber morgen hab' ich Urlaub, ein Freund hat Geburtstag und abends noch 'n Termin, das krieg ich hin!! Lieben Gruß, camil
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