Na wenn das mal keine schöne Überrraschung ist, jetzt schaue ich zum erstenmal
seit was-weiss-ich-wie langer Zeit hier nochmal rein und was sehe ich, meine
alte Kampfgefährtin MaBelle aus längst vergangen geglaubter Zeit ist wieder da!
Grüß dich MaBelle, das ist aber mal nett, wieder was von dir zu hören.
Und Hallo Tine,
Wovor willst du denn Angst haben, davor,
dass du aufhören wirst:
- dich täglich zigmal ein wenig zu vergiften
- dir ständig einen Großteil deiner Sauerstoffaufnahmekapazität und somit deiner
Leistungsfähigkeit zu blockieren
- dir den verfügbaren Querschnitt von Arterien und Herzkranzgefäßen kontinuierlich zu verengen
- dein Risiko an einer der locker 10 verschiedenen Krebsarten zu erkranken, die dem Rauchen zugesprochen
werden, jeden Tag ein bisserl zu erhöhen
- deine Lunge durch den tollen Teer, den du ständig inhallierst mittelfristig in einen unbrauchbaren
Zustand zu versetzen
- .. to be continued
Das weisst du bestimmt Alles schon und trotzdem ...
Die Droge bzw. ihre Auswirkungen auf den Dopanim und Serotoninspiegel, diese schönen Glückshormone
veranlassen dein Gehirn dazu, Angst von dem Nichtrauchen zu entwickeln anstatt panische Angst vor
dem "weiter-so" zu verbreiten.
Das geht aber vorbei, aufhören ist machbar, (Anfangen war ja auch machbar und ganz schön eklig, oder?)
Nur wie das Aufhören gelingt, da gibt es wohl keinen Königsweg. Diesen Weg muss wohl jeder
für sich selbst herausfinden und notfalls auch mal dabei scheitern.
Macht aber nix, zumindest wenn du das Ziel nicht aus den Augen verlierst, ging mir auch so.
Dranbleiben und vor Allem den Rauchstopp nicht dramatisieren und problematisieren, es passiert doch
nix Schlimmes, eher im Gegenteil!