ich bin jetzt schon fünf Wochen rauchfrei, aber ein richtiges Zufriedenheitsgefühl will sich darüber immer noch nicht bei mir einstellen, obwohl ich im Freundeskreis viel Lob bekomme, ich bin ein eher unzufriedener Nichtraucher geworden und trauere den alten Zeiten immer noch hinterher. Ich hab 25 Jahre Halbschwarze selbst gedreht und am Ende zwischen 25 und 30 Zigaretten geraucht, arbeite zuhause in meinem Homeoffice, und wurde daher nie großartig in der Möglichkeit zu rauchen eingeschränkt, höchtens abends in der Kneipe, ich solle nicht nur versuchen, das weiter nur auszuhalten, wurde mir in der telefonischen Beratung gesagt, sondern ich solle versuchen die positiven Aspekte des Nichtrauchens zu sehen, und ich solle versuchen, meine Gewohnheiten zu ändern, hat jemand so etwas ähnliches bei sich festgestellt. Von Verlangensattacken (da habe ich im Hintergrund für Notfälle noch eine E-Zigarette mit schwacher Nikotindosierung), werde ich eigentlich eher selten geqäult, es ist so ein allgemeines ja "mir fehlt einfach was"
P.S.: Ich hab nicht ganz freiwillig aufgehört zu rauchen, da gab es schon einen Druck von den Doctores! Ich habe mich einem Nichtraucherkurs in einer Nichtraucher-Werkstatt angeschlossen, und klebe mir seit dreieinhalb Wochen ein 25 mg-NikotinPflaster auf die Haut!