Hallo Ihr Lieben,
ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, dass ich nur den einzelnen, die mich hier in meinem Bereich besucht haben, antworte. Ich bin da durchaus egoistisch, denn es kann ja sein, dass ich in einigen Jahren mal nachlesen will, wie das war damals, als ich Nichtmehrraucher geworden bin. Dann müsste ich in verschiedensten "Wohnzimmern" suchen und nachlesen, wie es mir ging. Ich mag es lieber hier in Form eines Tagebuchs.
Pamina, Du fragst, wie es mir jetzt geht. Heute war ich wieder beim Arzt und er meinte, ich sei zu 96,5 % wiederhergestellt. Mir geht es verglichen mit letzter Woche SUPERGUT. Mannomann, was hatte ich Schmerzen. Nun tun nur noch einige Bewegungen weh. Alles andere ist gut. Hatte ich eigentlich erzählt, dass es eine Blutvergiftung war? Keine Arthritis!!! Der Arzt vom ÄBD war der Hammer. Der hat noch nicht mal unter den von mir selbst gemachten Verband geguckt. Haut einfach so eine Diagnose raus, verpasst einem ein Rezept über starke Schmerzmittel und einen Magensäureblocker und das war's. Ich hoffe, dass es Menschen gibt, die verstehen, dass ich angesichts solcher Behandlung zu Depressionen neige.
Mein Hausarzt ist zwar etwas burschikos, aber wenigstens ein guter Diagnostiker. Er hat bei meinem Mann vor 9 Jahren den Krebs entdeckt. Dafür bin ich ihm ewig dankbar, denn mein Mann konnte erfolgreich behandelt werden. Dabei war mein Mann eigentlich nur zu ihm gegangen, um sich nach dem Tod seiner Mutter ein paar Tage krank schreiben zu lassen, weil er nicht schlafen konnte usw.
Als er letzte Woche meinen Verband abnahm, sagte er spontan "Das ist eine Blutvergiftung". Die zog dann auch noch den Arm hoch, heiß und rot und man riet mir, falls er schlimmer würde sofort in die Klinik zu fahren. Glücklicherweise schlug aber dann das Antibiotikum an.
Nun ist es etwas länger geworden, aber - wie gesagt - ihr müsst es ja nicht lesen. Ist mein Tagebuch:wink: