Liebe Leute,
sorry erstmal - ich war so lange nicht hier.
Gerade reiße ich die vorletzte Seite meines Rauchfrei-Kalenders ab und siehe da: Eine dicke 100 prangt mir da auf der letzten Seite entgegen. Was natürlich logisch ist, wenn gestern dort eine 99 stand, mich aber dennoch sehr gefreut und motiviert hat: Eine Zahl mit 2 Nullen dahinter ist immerhin schon ein Meilenstein.
Der Kalender mit den sympathischen Zeichnungen und Sprüchen wird mir fehlen. Irgendwie war es doch immer ein zusätzlicher Motivationsschub, den man da jeden Tag bekommen hat. Und es hat mir irgendwie auch Spaß gemacht, jeden Morgen mit den Zahlen vor meinen (weiterhin rauchenden) Arbeitskollegen anzugeben.
Trotzdem will ich auch nach 100 Tagen noch nicht behaupten, dass ich "über den Berg" bin. Dazu denke ich noch immer viel zu oft an das alte Laster, und werde häufig von Träumen genervt, in denen ich plötzlich wieder angefangen habe zu rauchen.
Das soll natürlich nicht heißen, dass ich versucht bin, wieder anzufangen - davon bin ich weit entfernt. Aber es macht einen schon nachdenklich, wenn man merkt, wie tieef diese Sucht doch in einem verwurzelt ist.
Wie geht es Euch damit?
Viele Grüße
Steel