07.07.2014
09:31 Uhr
Nachdem ich dachte, dass ich an dem Wochenende nochmals so richtig zulege mit dem Rauchen, da meine Schwester (starke Raucherin) ja da ist, stellte ich fest, dass es dann gar nicht so war. Im Gegenteil am Sonntag habe ich dann bis jetzt die wenigsten Zigaretten geraucht. Sie schmecken mir immer weniger, manchmal mache ich sie nach der Hälfte aus. Es gab jedoch auch Momente in denen ich dann beobachtete, was es heißt Schmacht nach einer Zigarette zu haben und ich geübt habe, diesen zu "überstehen". Wohlwissend, noch kann ich ja einfach rauchen. Es ist meine Entscheidung. Dennoch kriecht so langsam die Angst hinten hoch. Vor allem habe ich Angst davor, dass meine Stimmung so den Bach runter geht und ich meinem Umfeld zur Last fallen könnte oder ich soviel Beherrschung aufbringen muss. Es gibt super Momente, wo ich mich auf die rauchfreie Zeit freue und dann wieder die große Angst, dass ich es doch nicht schaffe. Ich muss das hier einfach schreiben, da ich merke, dass mir dies sehr gut tut.
In der Woche als ich mich entschieden habe mit dem Rauchen aufzuhören fing ich an meinen täglichen Konsum zu beobachten und zu reduzieren. Gestern hatte ich nun trotz aller Herausforderungen am wenigsten geraucht, darüber habe ich mich schon sehr gefreut, dafür dann aber eine furchtbare Nacht verbracht. Ich konnte und konnte nicht einschlafen, soll jedoch nicht heissen, dass ich ein Verlangen nach einer Zigarette hatte. Habe dann auch weiterhin sehr unruhig geschlafen und bin heute morgen ziemlich müde. Allerdings stelle ich fest, dass ich mich allein durch die Reduzierung schon in meinem Körper viel wohler fühle.
Euch allen einen guten, entspannten Tag!