Einen wunderschönen guten Morgen, Andrea, scheint bei Dir auch die Sonne? 8) :D Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinen rauchfreien Tagen! Du wirst sehen, das Schlimmste hast Du bereits überstanden!! Schick Dein Nikotinmonster in die Wüste! Du brauchst es nicht mehr!
Ja, mir war auch weinerlich zumute - kombiniert mit extremer Motivations- und Lustlosigkeit, so dass ich an einigen Tagen komplett im Bett geblieben bin. Ich wollte auch mit niemanden reden, obwohl ich eigentlich sehr kontaktfreudig bin. Ich habe Verabredungen abgesagt, weil mir alles auf den Zeiger ging.
Ich habe gelesen, dass depressive Verstimmungen ganz normal sind, weil der Stoffwechsel sich erst wieder umstellen muss und es in dieser Zeit zu einem Mangel von dem Hormon Dopamin kommt. Das reguliert sich bald wieder! Keine Sorge!!
Ich habe auch festgestellt, dass jeder seinen persönlichen Umgang mit dem Entzug hat. Mein Freund z.B. ist NMR und fand, dass ich mich viel zu sehr mit dem Rauchstopp beschäftige. ER hat die Entzugsescheinungen einfach verdrängt... Verdrängung war noch nie mein Ding. Also hab ich mich weinend ins Bett gelegt und meinen individuellen Entzug durchgestanden. Meiner Meinung nach gibt es in einer solchen Situation keine falschen oder richtigen Gefühle. Am besten Du machst das, wonach Dir ist. Sei einfach gut zu Dir, Du hast es verdient! Schließlich entziehst Du gerade!!