26.04.2022 12:23

...bloß nicht wieder anfangen

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262Beiträge
31.01.2017
16:36 Uhr
Lieber Bernhard, ich bins schon wieder aber zu [size=2][color=green]100 Rauchfreien Tagen[/color][/size] muss ich unbedingt hier aufschlagen. Du hast mal wieder einen super Text geschrieben und es ist schön wenn der Schleier weg ist und man auch alles versteht was die Leute damit meinen und ausdrücken wollen. Ich habe mein letztes Puzzle-Teil heute durch Claudia gefunden und ich bin jetzt entgültig geheilt ;-) und mit dem was ich mittlerweile weiß, sehe ich auch bei dir für den :evil: keine Chance mehr und das finde ich total super. Wünsche dir weiterhin alles Liebe und Gute lg Tanja :quartfoil:
31.01.2017
16:28 Uhr
Lieber Bernhard, :balloonsheart:lichen Glückwunsch zu [size=2][color=red]100 rauchfreien Tagen[/color][/size] dir wie auch Cankaya! und ja, es scheint etwas dran zu sein mit dem "Nornikotin" nach etwa 100 Tagen! Viel Glück :ladybug: auf dem weiteren rauchfreien Weg, auch viele :sun:strahlen, die Tage werden länger! LG von :butterfly:Claudia:butterfly:
31.01.2017
16:20 Uhr
:congratchamp: 100 Tage. Vor einigen Wochen eine unvorstellbar lange Zeit ohne Rauchen!
31.01.2017
15:49 Uhr
Hallo Bernhard, Ich wünsche dir, Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Den Mut, die Dinge zu ändern, die du ändern kannst, Und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden. Aber vor allem wünsche ich dir [color=blue]Herzlichen Glückwunsch zu 100 rauchfreien Tagen!![/color] :fireworks: :sweatpea: :balloonmix: Gönn dir was Schönes heute!! viele rauchfreie Grüße Silver
31.01.2017
10:09 Uhr
Lieber Bernhard, auch ich bin einer Deiner "Groupies", der jeden neuen post von Dir mit Interesse liest. Deswegen habe ich mich auch sehr über Deine Glückwünsche gefreut und erwiedere sie natürlich gerne! Du hast Recht: Es ist im Grunde lächerlich einfach, aufzuhören, und ich wundere mich jeden Tag, dass ich nicht früher auf den Gedanken gekommen bin. Naja, besser spät als nie. Zur Zeit versuche ich, die erfolgreiche Strategie, mit der ich das Rauchen abgehakt habe, auf andere Bereiche umzusetzen, z.B. weniger Zucker. Find ich ungleich schwieriger! Dir wünsche ich, dass die Zeit bis zum Termin beim Lungenarzt nicht so lang wird. Und dass Du jeden Tag als Nichtraucher genießt! Alles Gute! Cankaya
31.01.2017
08:53 Uhr
Vor einhundert Tagen hatte ich mal wieder diese elenden Atemschwierigkeiten. Ich zog Luft in die Lungen, doch es fühlte sich an, als hätte ich nicht einmal die Hälfte der Luft eingesogen. So saß ich da auf der Couch und nahm tiefe Züge, und hoffte, daß sich bald Besserung einstellt. Dabei kannte ich dieses Gefühl bereits lange vor diesen einhundert Tagen. Um die vier Jahre müsste es sein. Da hatte ich diese merkwürdigen Beschwerden das erste Mal. Ich nannte es damals Atem-Irritation. Es fühlte sich an, als könne ich mich zwischen Brust- und Bauchatmung nicht entscheiden und atmete in der Folge irgendwie durcheinander und halbherzig. Ich hatte zur damaligen Zeit Gesangsunterricht und mein Gesangslehrer pochte auf die Bauchatmung. "Beobachte mal ein Baby. Instinktive Bauchatmung - natürlich", so sagte er. Bis dato war ich einer von den vielen, die der Brustatmung "zum Opfer" gefallen sind. Durch Erziehung, Stillsitzen, Disziplin und dergleichen, werde man im Laufe seiner Entwicklung von der natürlichen Bauchatmung in die Brustatmung getrieben - so er. Ich habe das nicht überprüft und es soll auch nicht das Thema hier sein. Fakt ist, daß ich seit dem diese Atem-Irritationen habe - inzwischen nenne ich sie Atembeschwerden. Sie sind nicht stärker geworden - aber häufiger. So saß ich also auf der Couch und es stellte sich keine Besserung ein. "Ok, morgen geht's wieder.", dachte ich. Ich hatte an diesem Abend ein undefinierbares Gefühl. Eine Befürchtung oder so etwas wie Angst vielleicht. Jedenfalls saß ich da, hoffte auf den nächsten Tag, der mir Besserung bringen sollte und beschloß nicht mehr zu rauchen. Das erste Mal in meinem Raucherleben, welches über die Hälfte meines gesamten Lebens andauerte, wollte ich ernsthaft nicht mehr rauchen. Das verrückte an diesem Entschluß war, daß ich es getan hatte. Und ich habe bis jetzt nicht wieder angefangen! "[i]Aufhören ist leicht. Jedes Mal, wenn ich eine Zigarette ausdrücke, höre ich auf zu rauchen. Das Problem ist, ich fange immer wieder an[/i]." Das ist meine Sichtweise. Ich musste mir das Rauchen nicht verbieten und mich somit nicht anstrengen das Verbot einzuhalten. Verbote funktioniert sowieso nicht. Wer Kinder hat, der weiß das. Nein, ich musste einfach nur nicht mehr anfangen - also etwas nicht tun - also nichts tun - ist doch logisch, oder? Die Untermauerung geschah gleichzeitig zum Nichtstun durch Erkenntnis durch Selbstreflexion. Das ist nicht unbedingt was Schönes aber es ist sehr, sehr hilfreich. Ich bin somit in der Lage ohne zehrende, selbstdisziplinarische Maßnahmen und ohne Durchhalteparolen nicht zu rauchen. Das Suchtgedächtnis macht mir zwar gelegentlich - und aktuell - das rauchfreie Leben schwer aber dem zu trotzen ist fast schon eine routinierte Kleinigkeit. Ich will nicht überheblich klingen, aber es ist so einfach. Schmachtattacken gibt es. Sie kommen und gehen. Manche lassen einen größeren Eindruck zurück als andere. Sie nerven. Aber sie sind allesamt schwächer als ich. Vergleicht die Attacken mit Mücken. Sie nerven, tun aber sonst nichts. Einhundert Tage in Rauchfreiheit. Ich! 33 Jahre gedankenlos gequalmt. Meine erste war eine Lord. Meine letzte war eine Lucky Strike. Und ich vermisse nichts. Nichts! Ich bin froh, dieses Gift aus mir raus zu haben und ich will es nie wieder in mich reinziehen. Nie mehr wieder will ich rauchen. Der Raucher schadet auf ganz gefährliche Weise sich selbst und die, die in seinem Dunstkreis sind. Und dafür bezahlt er auch noch teures Geld. Rauchen kann krank machen. So krank, daß man nie wieder gesund wird. So krank, daß man stirbt. Eure Kinder müssen Euch dabei zusehen, wie ihr auf der Bare liegend erstickt. Ein Bild, daß sie nie wieder los werden. Geht in Euch, lasst es Klick machen. Kein Mensch muss rauchen. So, nun sind 100 Tage im Vergleich zu 33 Jahren nicht wirklich viel. Also kein Grund hier groß rum zu tönen, gell Bernhard. Aber ich freue mich so darüber, daß ich es gleich beim ersten Mal so weit geschafft habe. Und die alten Chinesen wussten schon zu sagen: "Selbst die weiteste Reise beginnt mit dem ersten Schritt". Ich mach dann mal die nächsten hundert 8) LG, Bernhard
30.01.2017
18:29 Uhr
Lieber Bernhard, alles alles Gute zu 99 Tagen rauchfrei! Das ist eine stramme Leistung, die dir erst einmal einer nachmachen muss (Schau dir mal die vielen Raucher auf der Straße an, die meine ich !). Ich wünsche dir einen schönen Abend und hoffe, dass dein Blues bald ganz verschwunden ist und du frühlingsfrische positive Gedanken hast! Liebe Grüße Casaneu :sun:
30.01.2017
17:21 Uhr
Mein Lieber Bernhard, ob du willst oder nicht, wir haben schon wieder einen Grund zu feiern denn [size=2][color=blue]99 Rauchfreie Tage[/color][/size] das letzte mal eine zweistellige Schnapszahl und ab Morgen ist es dreistellig. Ja du hast hier ganz schön heiße Themen in deinem Wohnzimmer, aber egal wie, wir werden alle schön Rauchfrei bleiben, denn das Motto wird immer wieder sein "NIE MEHR EINEN ZUG" Ich selbst kann dazu nur sagen, das ich auch nicht mehr an einer ziehen möchte, weil ich mir die Vorstellung in mein Gehirn am brennen bin, das es nur nach Asche schmeckt und voll ekelig ist und ja ich rede mir auch ein, das die doch nie geschmeckt hat. Weiß nicht ob es hilft, aber ich hoffe es und am liebsten für immer. Denn Nichtmehrrauchen ist ein Luxus, der kein Geld kostet !!!!! So lieber Bernhard in dem Sinne bis Morgen ;-) lg Tanja
30.01.2017
12:00 Uhr
Jajaja, es ist ja nix passiert. Ich denke, wir haben alle schon verstanden, daß das nichts für jeden ist und wir wissen auch alle, daß man nicht einfach so mal eben eine raucht und dann wieder nicht. Das gilt für die allermeisten. Mal davon abgesehen, daß ich (wir alle) das auch gar nicht wollte. Rauchen ist bäh. Rauchen kann dick machen. Rauchen kann schlechte schlechte Laune machen. Rauchen kann so krank machen, daß man nie wieder gesund wird. Warum sollten wir es wollen, hier und da mal eine zu rauchen. Will das jemand? -> Hallo wach! Versetzung gefährdet! -> Nachhilfe dringend empfohlen! Was wir wollen, machen wir ja. Nicht rauchen! Reiten wir nicht länger auf dem "Selbstexperiment" rum. Alles cool 8) Gleich is' Mittach. Mahlzeit ;-) LG, Bernhard
30.01.2017
10:53 Uhr
Guten Morgen! Zur Klarstellung: Stimmt!! Man kann generell nicht "mal eben ziehen" oder "nur eine rauchen" zwischendurch, das ist mir auch total bewusst. Ich dachte auch, ich hätte das deutlich gemacht, habe ich aber doch wohl nicht so super geschafft und das etwas zu naiv einfach geschrieben. :oops: Es war bei mir eine sehr sehr spezielle Situation, ich habe die Zigarette geHASST in dem Moment (wichtige Voraussetzung). Für MICH war das gut, aber das ist wohl eher ungewöhnlich und ich gebe den Vorrednern recht: es ist riskant. Aber wir sind auch alle unterschiedlich, und es ist doch prima dass es viele Wege zurück ins Leben gibt. ich werde nie wieder anfangen. ich hasse Zigaretten. ich hasse es, dass die Bundesregierung nur so halbherzig dagegen vorgeht. ich hasse es, dass mein Geliebter, der genauso lange geraucht hat wie Bernhard, nach 10 Jahren Rauchstopp die Folgen bemerkt. Also: Bloss nicht wieder anfangen! Euch allen weiter viel Erfolg damit. Lisa
29.01.2017
19:37 Uhr
Liebe Gitte, gute Güte NEIN! Ich werde mich hüten an einer Zigarette zu ziehen. Nur um zu testen, wie sie schmecken wird? Das weiß ich! Habe 33 Jahre geraucht. Nur um zu testen, wie sie wirken wird? Das weiß ich! Habe 33 Jahre geraucht. Nur um mir zu sagen, daß ich doch jederzeit rauchen und wieder aufhören kann, wenn ich das will? Das funktioniert nicht! Habe 33 Jahre gebraucht um aufzuhören. Außerdem teste ich gerade, wie lange die aktuelle verdammtnochmalichwilleinerauchen Phase bei mir dauert und die Lust auf Rauch abschwächt. Danach wollte ich testen, wie lange es bei mir dauert, bis die Lust auf Rauch ganz verschwindet - also weg - richtig weg - immer. Wenn ich jetzt eine fluppe, dann habe ich sehr gute Chancen, von vorne anfangen zu müssen und das wäre mir sehr lästig. Also lasse ich das lieber mal und freue mich darüber, daß Lisas Test glücklich ausgegangen ist, was durchaus keine Selbstverständlichkeit ist - NICHT WAHR LISA?? Ihr Lieben. Lassen wir den Sonntag gemütlich ausklingen und freuen uns auf die neue Woche :| LG, Bernhard
28.01.2017
18:02 Uhr
Hallo lieber Bernhard, ich lese auch mit. Du schreibst authentisch und treffend. Ja - es ist kein Spaziergang, leider! Es dauert leider - und jede Situation muss wahrgenommen und erlebt werden. Geduld - heißt unser Zauberwort. Fällt mir auch nicht immer leicht. Selbst nach langer rauchfreier Zeit kann es vorkommen, dass es heftig zwickt. Aufregung, Stress, Langeweile, Trauer.... Nach jeder erfolgreich überstandener Krise oder egal was es auch immmer ist, werden wir widerstandsfähiger! Was Jahrelang antrainiert wurde, dauert leider -. Du bist auf einem guten Weg! Prima - hast 97 Tage nicht geraucht. Tolle Leistung! Bitte, weiter so! Du schaffst das! Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! Viele liebe Grüße Wilma
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