Akzeptiere erst einmal das, was ist!
Denn der Fakt ist ganz einfach:
So lange du nicht wahrhaben willst, was IST, so lange du dich vor der Realität drückst und sie krampfhaft ausblenden willst, so lange kannst du sie auch nicht verändern!
(Hier übrigens ein toller Artikel der erklärt, warum zwanghaftes positiv Denken nix bringt und wie man’s richtig macht…)
Erst dadurch, dass du deine Situation annimmst, öffnet sich dir die Möglichkeit, auch etwas daran zu verändern und sie in einem positiveren Licht wahrzunehmen.
Und jetzt kommt natürlich die große Quizfrage:
Wie schaffen wir es, eine Situation erstmal so zu akzeptieren, wie sie ist?
Die Kurz-Antwort darauf lautet:
Du hast gar keine andere Wahl!
Die Welt ist, wie die Welt ist. Deine Situation ist, wie deine Situation eben gerade ist. Du kannst dich jetzt dagegen sträuben und dagegen ankämpfen, es wird sich dadurch aber nicht viel ändern! Im Gegenteil: Es wird dir nur noch mehr Energie abziehen!
Was du also statt dessen machst, ist folgendes:
Du sagst dir:
Die Realität ist, wie die Realität ist – ich akzeptiere sie so. Immer mit dem Wissen, dass mich der andere Weg (also wo ich mich gegen die Realität sträube) nur Energie abzieht und ich dadurch keinen Zentimeter weiterkomme!
Macht Sinn? Wunderbar…
Dann haben wir damit bereits den größten Grundstein für eine wirklich positive Lebens-Einstellung gelegt und können weitergehen zu Teil 2:
Das 1×1 des positiven Denkens
Mensch sucht das Gute in der Situation_in der Bar neue Frau kennenlernen
Alles klar, wenn wir unsere derzeitige Situation erstmal so akzeptiert haben, wie sie eben gerade ist, sind wir frei, zu entscheiden, wie wir diese Situation wahrnehmen wollen.
Denn jetzt drückst du nichts mehr weg und willst auch nichts mehr verändern. Du nimmst die Situation einfach nur so wahr, wie sie ist und jetzt liegt es an dir, auf welche Aspekte der Situation du dich fokussieren willst.
Und hier lautet mein Ratschlag:
Fokussiere dich ausschließlich und ausschließlich IMMER nur auf die positiven Aspekte der Situation!
Denn Hey, warum negativ denken und sich auf das Negative konzentrieren, wenn man auch positiv denken kann? Macht ja gar keinen Sinn…