29.04.2025 16:21

Jump'in

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413Beiträge
19.03.2025
20:29 Uhr
Liebe Anna, ich bin Mal wieder hier und lese in deinem Wohnzimmer. Fühle dich Mal bitte ganz herzlich in den Arm genommen. deine Zeilen bewegen mich und machen mich nachdenklich. Bitte bleib weiter standhaft. Du tust was gutes. Für dich. Halt es fest. Lass uns zusammen weiter gehen und durchhalten :D wir haben es jetzt schon gut und weit geschafft. :D :smileumarmung: Viele liebe Grüße Deine Honigelfe
18.03.2025
20:56 Uhr
Einen schönen guten Abend liebe Anna, du schaust auch gerne im Forum vorbei - wie ich. Ich mag es hier ganz ungezwungen den ein oder anderen zu besuchen, zu lesen, andere Sichtweise kennenzulernen, hier und da zu trösten und aufbauen - na, was man hier halt so macht. Als geht man in sein Stammlokal, schaut wer da ist/ war und tauscht sich richtig gut aus. Morgens und abends hilft mir dieserTreffpunkt sehr - anstatt zu rauchen. Gibt es bei dir Situationen, die bereits entkoppelt sind vom Rauchen? Welche? Bei mir fängt das jetzt an. Schöne Entwicklung. Die Pausen - und Belohnungsdinger vermiss ich zeitweise am meisten. Ich trinke einen Grüntee mit Minze, werde bald noch weiter in meinem Buch lesen und bald ins Bett. Heute hab ich nur knapp 6 Stunden geschlafen. Eindeutig zu wenig. Was machst du mit deinen Fotos? Stellst du auch aus oder hast einen Blog? Du merkst, ich unterhalte mich auch gerne über rauchfremde Themen, ein Stück rauchfreie Normalität schaffen. Liebe Abendgrüße, Nova ❤️
18.03.2025
20:22 Uhr
Hallo Adriane, interessant, eine ganz andere Geschichte, wie man zum.rauchen kommt. Wie bin ich eigentlich dazu gekommen?! Ich habe sehr früh damit angefangen. In meinem Elternhaus würde nicht geraucht, und es gab keine Harmonie und Wärme, was ein Elternhaus aus macht. Bei Freunden und anderen Familien wurde geraucht, und es ging zu wie in normalen Familien, nicht wie bei mir nur Streit und mehr. Ich fand als Kind rauchen toll, habe sehr früh damit angefangen. Viel später bin ich dahinter gekommen, wo die Ursache dafür liegen könnte :roll: Egal, das Ganze ist Vergangenheit. Ich habe nur nie verstanden, warum ich bereits bevor ich überhaupt rauchen durfte bereits wusste, dass ich das später mal tu :roll: Beim ersten Aufhören war ich übrigens 37 und muss ehrlich gestehen, dass ich gesundheitliche Auswirkungen durch die Zigaretten hatte, wie beschrieben. LG und einen schönen Abend Anna
18.03.2025
19:51 Uhr
[quote=689332] Was folgte Ein jahrelanges onoff :roll: Und wann kam immer dass Off? Wenn es wieder zu viel wurde, wenn ich den Gelegentlichen Raucher nicht mehr aufrecht erhalten könnte ... Und das fast 20 Jahre. So erniedrigt einen die Sucht.... Es geht weiter mit Sturheit und ich will. Anna[/quote] Liebe Anna, eine On/Off Beziehung mit der Nikotinsucht hatte ich nie. Rauchen hat mich nie interessiert, bis ich mit ca. 36 dann aus einer Laune heraus die erste Zigarette meines Lebens geraucht habe. Es folgten glückliche und übermütige Tage und Wochen, dann sehr traurige Tage und Wochen und aus anfänglich 5 Zigaretten am Abend (hab ich recht lange so durchgezogen) wurde dann auf einmal ein ganzes Päckchen. Und ich hab mich so cool gefühlt. Und dann so verzweifelt. Und vor ein paar Jahren haben ich um der Gesundheit willen aufgehört. Und so nach drei Monaten dachte ich dann: Yeah, du hast es geschafft, jetzt kannst du zum Gelegenheitsraucher werden. Und ich fing an eine Zigarette über den Tag verteilt zu rauchen. Ging auch einige Tage gut, dann wurden es schleichend mehr. Es folgten wieder Jahre des Rauchens. Irgendwann wieder der Gedanke: Du rauchst dich zu Tode. Und es macht so gar keinen Sinn, abgesehen vom Rauchen auf sein Leben zu achten und daran zu hängen und gleichzeitig dieses Gift zu inhalieren. Mit diesem Widerspruch kam ich nicht mehr klar. Und so habe ich dann eine schwere Erkältung genutzt, um den Absprung zu wagen. Und hier bin ich. Und wenn ich jetzt rückfällig würde, dann würde ich wieder eine gute Zeit lang rauchen bevor ich es wieder versuchen würde. On/Off Beziehungen gabs früher mal. Aber nur mit Kerlen. :riesengrinser::riesengrinser: Die Zeiten sind vorbei. Bleiben wir also stur, denn wir werden keine glücklichen Raucher mehr und On/Off ist viiieel zu anstrengend. Liebe Grüße
18.03.2025
15:17 Uhr
Huhu Jumpin aka Anna :riesengrinser: ich besuch dich mal in deinem Wohnzimmer! Gemütlich hast du es hier. Ich hab ein paar :flowerblue::flowers: mitgebracht. Dicken Glunsch zu über 100! Tagen rauchfrei. Ist auch mein neues Ziel - dem entgegen steht nur der :evil: Deine Aussage, dass man teilweise vergangenes positiver sieht als es war, kann ich was das rauchen betrifft voll unterschreiben. Man erinnert sich an die vermeintlich tollen Zigs und wie gut es einem ging. Fakt ist aber, dass es irgendwann nur noch um suchtbefriedigung, bzw. den Ausgleich des Nikotinspiegel in unserem Blut ging. Nix als ne lausige Sucht. Ich wünsch dir, dass es dir peu à peu immer besser geht und du dich gut und "stolz!" fühlst. Grüße aus Franken Khalam :drachezumdampfa:drachezumdampfa
18.03.2025
14:50 Uhr
@Adriane :smileumarmung: wir bleiben stur! Weitere Gedanken Der Mensch neigt dazu, vergangenes positiver zu sehen, als es war. Ich eigentlich eher nicht, doch beim Rauchen:oops: manchmal schon. 2005, September. Ich hatte damals einen Zeitarbeit Einsatz und eine Kollegin im Raum. Sie war sehr schlank, wahrscheinlich schon untergewichtig und hatte eine fahle, graue Gesichtsfarbe. Gehört hat man sie dauernd ... husten. Diese Raucherin hat mir einen Spiegel vorgehalten. So krank sah ich zwar nicht aus aber das Husten und Räuspern (und vor allem der Geruch in Klamotten, den ich seinerzeit noch gar nicht kannte). Eine Schachtel Minimum am Tag, gut tat es mir auch nicht... Das war der Grund damals. Die Kosten für die Raucherei auch Das es keine Angewohnheit sondern nur eine Sucht ist habe ich dann gelernt. Begriffen? Heute sage ich Nein! Ich glaube, dass habe ich erst 2024 richtig kapiert Was folgte Ein jahrelanges onoff :roll: Und wann kam immer dass Off? Wenn es wieder zu viel wurde, wenn ich den Gelegentlichen Raucher nicht mehr aufrecht erhalten könnte ... Und das fast 20 Jahre. So erniedrigt einen die Sucht.... Es geht weiter mit Sturheit und ich will. Anna
18.03.2025
13:02 Uhr
Liebe Anna, dein nachdenklicher Post berührt mich. In vielen Punkten, aber vor allem wegen des Tonfalls. 108 rauchfreie Tage sind super. Und dann schaut man auf den Zähler und dann denkt man: What a fuck? Ich bin seit so vielen Tagen ohne ausgekommen, manche Tage waren echt hart, andere hingegen vergingen ohne Gedanken ans rauchen. Und dann kommen immer wieder solche Gedanken? Was du hier schreibst, könnte von mir sein. [quote=689320] Mir ist es egal, das Bilder auf die Schachteln gedruckt werden, mir ist die Ausgrenzung in vielen Bereichen zuwider oder egal. Aber ich rauche nicht. Einfach weil es zu teuer ist und süchtig macht. Könnte ich vernünftig damit umgehen, kontrolliert mal eine zwischendurch, würde ich wahrscheinlich rauchen. Trotz Ausgrenzung etc... Aber das geht nicht. Aus einer wird irgendwann eine Schachtel oder mehr am Tag. Eben die Sucht... Und darum mein Ziel, es weiter zu lassen. Anna [/quote] Lass uns weiterhin stur bleiben und nicht rauchen. :gemeinschaft:
18.03.2025
09:37 Uhr
Ich starte ruhig in den Tag [SIZE=2]108[/SIZE] und lese heute keine Zeitung sondern hier und in FB Das, was ich in der Zeitung lese, macht Angst, ich bin überzeugt nicht nur mir. Das, was ich in den Foren lese macht mir keine Angst, aber mein unterschwelliges Gefühl "nicht mal rauchen darf ich" macht mir Angst. Ich kann es nicht abschalten nur einfach aushalten. Früher war Rauchen normal, in der Schule die Raucherecke ab 16, die jüngeren haben sich versteckt. Im Job, ein Raucherbüro war normal und selbstverständlich. Es wurde immer und überall geraucht und das war normal. Irgendwann wendete sich das Blatt, Raucherbereiche. Teilweise wurde der Aufenthalt von der Arbeitszeit abgezogen. Es ging irgendwann weiter bis in den Freizeitbereich (Gaststätten usw.). . Was ist richtig und was ist falsch? Ein guter Bekannter ist an Leberzirrhose gestorben mit 58, hätten ihn Warnhinweise auf Flaschen gerettet? Neulich habe ich eine Sendung gesehen, am Anfang wurde eine Alkoholfreie Kneipe gehuldigt, am Ende ein Lied gesungen "ein Flaschl Bier, zwei Flaschl Bier...." Zum:vomit: Also zurück zum Rauchen. Ich bin kein Trendsetter, darum gibt's hier auch gleich ein gutes Frühstück trotz "Adipös" was die Doktors so schreiben. Adipös ist auch klar, 30jähriger schriller Tinnitus und nervende Urtikaria ist unklar, das wissen die studierten Weißkittel nicht. Mir ist es egal, das Bilder auf die Schachteln gedruckt werden, mir ist die Ausgrenzung in vielen Bereichen zuwider oder egal. Aber ich rauche nicht. Einfach weil es zu teuer ist und süchtig macht. Könnte ich vernünftig damit umgehen, kontrolliert mal eine zwischendurch, würde ich wahrscheinlich rauchen. Trotz Ausgrenzung etc... Aber das geht nicht. Aus einer wird irgendwann eine Schachtel oder mehr am Tag. Eben die Sucht... Und darum mein Ziel, es weiter zu lassen. Anna
17.03.2025
21:52 Uhr
Hallo Anna, habe gerade gelesen das du sehr kämpfst. Gestern habe ich mit jemanden geschrieben, eine Bekannte, die ist jetzt seit 2 Jahren ohne und ich habe sie gefragt ob es schlimm war. Sie sagte mir das es eigentlich ging außer nach 3 Monaten und 6 Monaten da muss es wohl nochmal heftig gewesen sein. Also liebe Anna, zweifle nicht an dir (so wie ich) du machst das so super und auch dieser dritte Monat geht vorbei. Bleib stark ich drück dich :smileumarmung: :flowers: LG Foxy
17.03.2025
19:04 Uhr
[quote=689275] . Ich bin überzeugt, mit einer nach Ü 100 Tagen beginnt das Ganze von vorne. Das hat mich auch heute von der einen abgehalten. :[/quote] [b]Hallo Anna[/b] Da kannst du Gift drauf nehmen Oder Da kannst du eine drauf rauchen Ja, und dann geht alles wieder von vorne los. Oft schlimmer selten leichter. Aber wir sind Menschen und werden nun mal rückfällig. Hier, in der Gruppe können wir darüber schreiben und uns wieder fangen. Das ist der Vorteil einer Community. Diese Sprüche: [b]Reiner Wille genügt.[/b] [b]Der Wille siegt[/b] war ein Wehrmacht Propaganda Spruch in der deutschen Wehrmacht 1939. Wohin das geführt hat, kann man in den Geschichtsbüchern und Bibliotheken nachlesen. Wenn ich Krebs habe sagt auch keiner.... Du musst es einfach [b]nicht[/b] wollen.... dann ist alles gut! Völliger Quatsch. Sucht ist eine chronische Krankheit. 14 Tage aufhören und das wars.... Ja! Davon habe ich auch schon gehört. Einer von 10.000 schafft das vielleicht so. Noch schlimmer wird es, wenn plötzlich jemand keinen Alkohol mehr trinkt. Da heißt es gleich ..... oh der oder die hat einen schwachen Charakter. Selber Schuld! Kann doch einfach aufhören. Was bei den Menschen die so etwas sagen schief läuft .... Naja, das kann sich jeder hier selber ausdenken. [SIZE=2]Rauchen ist Dreckszeug.[/SIZE] [b]Nichts, absolut nichts ist daran positiv! Befreien wir uns davon![/b] Liebe Grüße Klaus
17.03.2025
18:59 Uhr
Liebe Anna, Ich finde es immer sehr interessant wie andere Menschen denken einem sagen zu müssen wann man seine Sucht überwunden hat. Dir wurde gesagt nach 14 Tagen ist alles vorbei. Bei Klaus hab ich mal gelesen es wurde ihm gesagt 1,5 Jahre nicht geraucht wäre doch gar nix….. Lass dich nicht verunsichern… es dauert so lang es dauert, Das hilft dir natürlich jetzt im Moment nicht wirklich. Was mir geholfen hat und auch immer noch hilft …. Ist mir ein Bild von mir zu machen im hohen Alter… will ich wirklich mit der Zigarette in der Hand alt werden und Sterben? Ich besuche gerade wöchentlich eine Dame im Altenheim die an den Folgen ihres Rauchen sterben wird. Komischerweise ist das nicht so erschreckend für mich. Allerdings treffe ich immer ,wenn ich komme ,vor der Tür einen Mann im Rollstuhl, im Sommer mit sichtbaren offen Wunden an den Beinen, Katheter….. kann sich kaum selbstständig bewegen… aber er quält sich vor die Tür zum rauchen. Er tut mir wirklich leid… die Sucht hat er nie überstanden und ich denke mir jedesmal… so will ich nicht enden und das würde ich wenn ich wieder rauchen würde. Ich wünsche dir weiter viel Kraft zum durchhalten… Lg Sandra
17.03.2025
18:59 Uhr
Liebe Anna, du hast Weltschmerztag(e). Da hilft erst mal nicht viel, außer „irgendwie durch und dran wachsen“. :smileumarmung: Inzwischen gehe ich ( nach diversen Aufhörversuchen) davon aus, dass diese SchmerzGrauNebelTage nur noch bedingt mit dem RauchenAufhören zu tun haben, wir interpretieren es allerdings so. Das hab ich zu mir gesagt, bei meinen letzten Weltschmerztagen. Rauchen hätte nichtsverändert. Und solche Gefühle hatte ich auch als Raucher. Da hab ich mir nie gesagt, uh, das kommt vom Rauchen. Der ganze Entzug ist einfach Ka…ke. Und je nach Mensch, Persönlichkeitsstruktur läufts leichter oder schwerer. Das weißt du alles. Ich lese es bei dir immer wieder raus. Du motivierst dich jeden Tag, motivierst hier im Forum unermüdlich. Das ist so hilfreich und schön. Glauben wir an uns, unsere Kraft, sehen das Aufhören als Weiterentwicklung. Warum soll jetzt alles gut sein, nur weil wir nicht mehr rauchen? Aber! Es ist unglaublich gut, dass wir nicht mehr rauchen. :smileumarmung: ganz fest, Nova
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