Liebe Sabine,
danke für deine netten Worte.
Das Kompliment gebe ich dir gerne zurück.:smileumarmung:
Du hast so eine warmherzige Art, die einem immer wieder aufs Neue Mut macht.
Ja, das mit dem Reduzieren ist anfangs auch nicht durchgehend einfach, aber im Gegensatz zu den vier Tagen, die ich kürzlich durchgezogen habe, im Nachhinein erstmal eine Erleichterung und eine Verschnaufpause von dem Druck, den ich mir selber gemacht habe.
Zwei Jahre habe ich schon mal täglich 10 Zigaretten geraucht, nachdem ich vorher 20 und manchmal auch 30 geraucht habe. Anfangs habe ich immer auf die Uhr geguckt, aber nach 3 Monaten hat sich das bei mir von selber eingespielt.
Habe mir morgens 10 zurecht gelegt und mehr gab es nicht.
Egal in welcher Situation ich war, es gab keine mehr.
Aber diesmal mache ich es, um den Rauchausstieg zu erleichtern.
Das dauert nach den Vorstellungen meines Hausarztes ein paar Wochen und ist genau nach Plan geregelt. Danach will ich ganz abspringen.
Momentan klappt das ganz gut, wenn ich aber merke, dass sich bei weiterer Reduzierung irgendwelche unguten Gefühle ausbreiten und ich die nächste Zigarette herbeisehne, werde ich sofort abspringen.
Denn dann ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende.
Ich habe hier im Forum in mehreren Wohnzimmern gelesen, dass viele, die es irgendwann schafften, vorher unbewusst die Zahl der gerauchten Zigaretten radikal eingeschränkt haben.
Das kommt wohl automatisch, wenn man sich länger mit dem Thema befasst hat und die Zusammenhänge erkannt hat.
Nun, ich bin mal gespannt:|
Werde auf jeden Fall weiter berichten.
Dir ganz liebe Grüße
Ulla