29.07.2024 19:16

I will survive

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10.09.2021
20:44 Uhr
Liebe Ulrike, Du bist mit einer so harmonischen Welle in mein Zelt geschwappt. Das tut einfach nur gut. Und danach dieses wundervolle Proviantpacket, das du dabei hattest. Schüttelbrot, das kenne ich gar nicht. Es ist wohltuend etwas neues zu entdecken. Ich war schon ein paar Mal in deinem Wohnzimmer, weil ich hier und da auf deine Spuren gestoßen bin, habe mich aber noch nie getraut, etwas zu sagen. Du fragst mich, ob mir das Schreiben hilft, ich glaube es ist das Lesen was mir mehr hilft. Diese Welt hier ist oft so schnell und laut und bunt, da komme ich gar nicht mit. Ich sitze da und meine Gedanken wandern.... Wäre ich nicht da, wäre es - insbesondere jetzt, da ich keine Rauchzeichen mehr gebe- für meine Umwelt genauso. Da ist eine Membran, eine Wolke, ein irgendwas um die Welt das ich nicht durchdringen kann, wodurch ich nicht teilhaben kann und ich weiß nicht, wie es ändern. Also bin ich einfach da, vergessen wie ein alter Knochen, den Hund vergraben hat.... Hier und jetzt, gute Frage.... Es ist vieles in meiner Vergangenheit was ich nicht verdaut habe, was mir wie Wackersteine im Magen liegt und was ich schon mit allerlei Methoden losgelassen habe ohne dass es wirklich in der Vergangenheit blieb. Das hier und jetzt ist vielleicht so etwas wie der Brennpunkt unseres Seins. Die Summe dessen was war zusammengebracht in einem Molekül, in einem Tautropfen... ? Ja und dem allen beiden, dem draußen und dem was war steht das gegenüber was ist, was ist hier in meiner kleinen Wohnung mit dem Balkon irgendwo in einem öden Vorort, einem Schlafort, wie man so schön sagt. Was hat mich hier her verschlagen... Welche Wellen... Ich weiß es und ich kann doch nicht weg hier obwohl ich es möchte... Also bleibt das innere Schauspiel... Die Bühne ist das Nichtrauchens, die Freiheit wie ich es für mich nenne. Das Thema ist im Leben aber immer dasselb, oder nicht? Schau nun ist es schon Nacht geworden und ich sitze hier im dunklen unter einem vergangenen Himmel, erzähle von den Sternen ferner Galaxien, die Grillen Zirpen... Mein Tinnitus dröhnte und morgen ruft uns alle die ein oder andere Pflicht... Die Fenster leichten in der Dunkelheit, Autos rauschen vorbei, irgendwer hustet... Wen interessiert das? Drin läuft der Freitagabend Krimi, irgendwer macht Rauch-Pause draußen, ich rieche es.... Es ist so schön dass es Dich gibt und Du mich besucht hast in meinem Weglager! Wann und wo gibt es sonst Schüttelbrot und Gelassenheit und das läuten einer Glocke und und und.... Danke :sun: Das Morgenlicht
09.09.2021
19:45 Uhr
Hi turmalin:D Sehr interessant. Du bist auch Agentin. Wow. Zu der "Klick" Diskussion. Vor meinen grundsätzlichen Lebensentschlüssen hab ich ganz oft auf so ein "Klick" gewartet. Ich verstehe das so wie einen einzigen Moment, wo ich genau weiß, das ist richtig, das ist falsch, das mache ich jetzt, das mache ich jetzt nicht mehr, mit dem Mensch lebe ich zusammen, mit dem nicht mehr....So ein Klick schafft einem schon ne Menge Probleme oder Mühe aus dem Weg. Im kino habe ich solche Momente häufig gesehen. Im RL musste ich immer mit den Fragen 'in my mind' umgehen. Da gabs immer ein einerseits und ein andererseits. Aufs Rauchen bezogen ist das überdeutlich. Was hab ich häufig angefangen und aufgehört. Immer wieder gedacht, jetzt bin ich auf dem richtigen Weg. Ich glaube das "Klick" ist der kurze Moment der Erkenntnis, DAS ist der richtige Weg und der war es schon immer. Der passiert einfach so. Da ist kurz "die Macht mit einem" 8). Davor und danach ist es jedoch mühsam und oft anstrengend. Da hilft nur pfeiffen oder singen. Kurz gesagt: Nichtrauchen ist gesünder, lustiger und aufregender:D Meint Fjodor PS: nachträglich herzlichen Glückwunsch zur 444
09.09.2021
18:51 Uhr
Hallo Turmalin, erstmal Danke für deine Glückwünsche....5 Wochen am Stück nicht geschnitten...Wahnsinn8) [quote]„KLICK“ ist nur ein Wort – auf dieses Wort warten, lohnt nicht, es geschieht nicht von alleine Es gibt einen "Punkt", eine "Position", einen "Zustand" und wie du schilderst war dieser Punkt, was den Alkoholkonsum betrifft, bei dir in einer Nacht nach einer erniedrigenden Erfahrung. Diese Erfahrung löste bei dir aus über dein Handeln, deinen weitern Weg, dein Ziel nachzudenken und du holtest dir Hilfe. Du hast gehandelt nicht gewartet. Du hast eine Entwicklung ausgelöst, es kam nicht über dich und alles löste sich auf. Du hast dein Gepäck angeschaut und festgestellt, du benötigst Hilfe beim packen, also hast du dir Hilfe geholt, ihr habt gemeinsam das Bündel geschnürt und du bist den Weg Schritt für Schritt gegangen! Den „KLICK“ erfahren wir nicht von außen, es sind unsere Entscheidungen unser Leben, das wir leben, die Wege, die wir einschlagen und gehen. Genau dies war mir wichtig im Text.[/quote] Genau, es ist nur ein Wort für ein Geschehen das man genauer beschreiben....vergessen wir das Wort "klick" mal. Ich bin ja bei euch das man darauf nicht warten kann, es herbeiführen, aber es passiert! Nehmen wir das Wort " Punkt" , ja der Punkt der mich damals völlig verändert hat. Der mein denken verändert hat. Ich verliere mein Leben, meine Familie...alles alles alles, war das einzige was ich noch denken konnte. Ich weiß auch nicht was passiert wäre in der ersten Zeit, hätte meine Frau mich nicht aufgefangen! Was ich sofort wusste ist das ich so nicht mehr leben kann und ich nie wieder Alkohol trinken darf und der Verlust hat weh getan und die Scham meinem Chef das zu erklären..............und alles in einem gefühlten Augenblick. Das mein ich mit "Klick", " Schalter umgelegt" oder auch der " Punkt"! Ich hab vom nächsten Tag an alles gemacht was man als kranker Mensch macht. War beim Arzt, beim Anwalt und bei einer Psyhologin. Das alles hab ich souverän durchgezogen, weil mir klar war das ich keine Option hatte. Natürlich war ich gefühlsmäßig auf einer Achterbahn, aber da musste ich durch, das war einfach klar! Es wurde mir einfach. Ich hatte keine Probleme vom Alkohol wegzukommen. Weil dieser Punkt besser gesagt dieses Gefühl von der damaligen Nacht mich von da ab abgehaltenhat Alkohol zu trinken. Beim rauchen ist das für mich was ganz anderes. Hier gibts für mich nicht den Punkt ab dem es mir leicht fällt nicht zu rauchen, sondern ich hab mir die Zeit rauchfrei zu sein erarbeitet. Ja, mit den Mittel die hier im Forum beschrieben werden. Ich hab mir Mühe gegeben mein Unterbewusstsein zu ändern, hab versucht jeder Synapse gut zuzureden das sie nicht mehr rauchen will:roll::lol: Und was soll ich sagen, es funktioniert! Ich denke immer seltener ans rauchen. So richtige Schmachtattacken hab ich kaum noch usw......... Aber ja , ich glaube auch nicht das man so einen Punkt herbeiführen kann. Sowas passiert oder passiert nicht, fertig Punkt. Ich hätte gern so einen Punkt wie Katja, das würde es viel leichter machen. [quote]Bei Bolando und Christine habe ich geschildert, was mich bewegte den Text zu schreiben – falls du nachlesen magst. Zwischendurch schreibe ich Texte in meinem Survival-Camp, damit fixiere ich Gedanken oder verarbeite für mich.[/quote] Ich hab warscheinlich nicht alles gelesen. Es fällt mir auch ein bischen schwer hier im Forum in den Wohnzimmern hin und her zu switchen. Und mein Dinosaurier von Laptop ist uralt und zu langsam Gruß Mike
09.09.2021
15:53 Uhr
KLICK, KLICK :ideebirne: ich habe alle möglichen Versuche hinter mir mit dem Rauchen "umzugehen" reduzieren, nur in Gesellschaft, nur wenn ich allein bin, .... Na ihr kennt das ja alle. Das was ich als "es hat Klick gemacht" bezeichne, ist der Punkt an dem mir klar wurde, dass ich mit meiner Sucht nicht verhandeln kann; sie macht keine halben Sachen, also darf ich es auch nicht halbherzig versuchen. Diese Erkenntnis, ich bin süchtig, das ist mein KLICK gewesen. Ab da habe ich begonnen mit dem Rauchen aufzuhören, ab da begann die Arbeit mit mir selbst. Dieser KLICK hat es also nicht leichter gemacht, aber er hat es mir überhaupt möglich gemacht. LG von Paul
09.09.2021
15:11 Uhr
[quote="Bolando"] gibt es den Klick im Kopf, der alles leicht macht? Ich hatte den nicht. [/quote] Ja, den gibt es....ich hatte den. Bei meinem Alkoholstopp und der anschließenden Gesprächstherapie hat mich dieser klick so motiviert das ich da durch bin wie ein Wolf......stetig, ausdauernd und leichtfüssig, wobei es schnell nicht mehr nur um den Alkoholkonsum ging. Beim Rauchstopp war nur der " Wille " oder besser der " Wunsch " da. Und diesen klick hatte ich nicht. Hab mir meine rauchfrei Tage die ich hab erarbeitet, so wie die meisten hier...oder? Allerdings fühl ich jetzt was ähnliches wie damals. Gruß Mike
09.09.2021
14:54 Uhr
Hallo Ulrike und SmoSa! Mit großem Interesse habe ich eure Beiträge gelesen. Ich habe nur die zwei letzten hier gelesen. Deinen natürlich auch Rudolf. Ich kann euch da nicht ganz .....doch ihr habt recht mit dem was ihr da schreibt. Aber.....ich habe dieses klick gehabt. Ich wiederhole mal was ich sinngemäß irgendwo geschrieben hab: In jener NACHT.......:oops::D ok! Ernsthaft, ich hatte eine sehr erniedrigende Erfahrung wegen meinem Alkoholkonsums gehabt. In der Nacht hat es klick gemacht, das war wie wenn ein Schalter umgelegt worden wäre! Ab diesem Moment habe ich bis heute keinen Alkohol mehr zu mir genommen......ok, stimmt nicht ganz. In den 19 Jahren waren es 3 oder 4 mal ein Stück Victoria Torte:roll: . Wenn ich jetzt so im nachhinein darüber nachdenke, war dieser Augenblick der,der mir ins Hirn brannte: " Ich will nie wieder durch Alkohol in so eine Situation geraten." ! Das war der Moment den ich als Klick bezeichne. Ich geb euch recht...... drauf warten...wie lange? Erarbeiten? Geht nicht! Ich hab mir damals auch Hilfe holen müssen um einiges gerade zu rücken. Aber dieses " Klick " hat mir das aufhören sehr sehr erleichtert. Ich glaube das Katja21977 auch so was in der Art hatte nur halt mim rauchen. Und ich bin davon überzeugt das man sowas nur erlebt und nicht herbeiführen kann oder erwarten. Gruß Mike
09.09.2021
14:28 Uhr
Hallo Ulrike, gibt es den Klick im Kopf, der alles leicht macht? Ich hatte den nicht. Ich hatte den Moment an dem mir klar wurde, dass ich jetzt nicht mehr rauchen will. Und dass das kein "ich sollte (irgendwann)"-Gedanke ist. Das ist ein “ich werde mich davon nicht mehr abbringen lassen“-Gedanke. Ich musste trotzdem alle Entzugs- und Umgewöhnungs- Probleme und Problemchen durchlaufen. Aber, da bin ich mir sicher, mein wirklich fester Entschluss hat mir dabei geholfen. Von einem Klick, nach dem die Welt nur noch schön ist, habe ich noch nicht gehört. Ich glaube, dass ich mit meinem Klick recht nahe an dem bin, was du schreibst und auch Christine meint. Für mich ist dabei entscheidend, dass zur richtigen Idee der feste Wille zur Umsetzung kommt. Wenn ich mit mir selbst diskutiere, ob ich auf den richtigen Weg bin, zermürbt mich das. Manchmal denke ich auch an die Worte, die ein älterer Kollege vor langer Zeit mal sagte: Es ist besser auch mal eine schlechte Entscheidung zu treffen als gar keine Entscheidung zu treffen. Stellt es sich nach ausreichender Erprobung heraus, dass die Entscheidung nicht gut war, kann man ja noch korrigieren :) Viele liebe Grüße:)
09.09.2021
13:30 Uhr
Liebe Ulrike, ich sehe es auch so, dass dieser "Klick" nichts ist, was passiert, sondern was man aktiv herbeiführen muss. Ich habe dazu im September 2020 (der Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht :|) mal in einem Wohnzimmer einen Kommentar geschrieben (und auf meinem PC abgespeichert) und den platziere ich jetzt einfach mal bei deinen Ausführungen ... weil es gut dazu passt, wie ich finde. LG Christine [quote][...] Und deshalb wartest du jetzt verzweifelt darauf, dass es endlich "Klick" macht. Aber worauf genau wartest du da eigentlich? Was ist dieses "Klick"? Stellst du es dir vor wie beim Betätigen des Lichtschalters? Völlige Dunkelheit ... du tappst durch die Dunkelheit und tastest nach dem Lichtschalter ... findest ihn ... KLICK ... und auf einen Schlag ist es hell und du siehst deinen Weg plötzlich ganz klar und deutlich vor dir. Ist es das, worauf du wartest? Und wartest du einfach nur oder tust du auch etwas dafür? (Das Licht geht ja auch nicht von alleine an, sondern du musst auf den Schalter drücken.) Wie war es bei deinem früheren Rauchstopp, nach dem du so lange rauchfrei warst. Hat es da "Klick" gemacht oder hast du "einfach so" aufgehört? Muss es wirklich "Klick" machen?????? Ich habe lange Zeit mit dem Gedanken gespielt, mit dem Rauchen aufzuhören, aber irgendwie war nie der richtige Zeitpunkt. Irgendwie war immer irgend etwas, was gerade nicht passte. Irgendwann wurde mir klar, dass immer irgend etwas sein wird, was gerade nicht passt. Dass ich seit Jahren ganz schlicht und ergreifend immer wieder Ausreden gesucht (und gefunden) habe, um den Rauchstopp noch ein bisschen vor mir herzuschieben. Mir wurde plötzlich klar, dass es nur einen richtigen Moment gibt, mit dem Rauchen aufzuhören, nämlich JETZT. Vermutlich war das so ein "Klick", aber das hat mich lediglich dazu gebracht, mit dem Aufhören anzufangen. Bereits am nächsten Morgen hat mir dieses "Klick"-Erlebnis nicht mehr geholfen. Jetzt ging es darum, mit meinen Entzugserscheinungen klar zu kommen. Vor allem mit den psychischen. Auf der Suche nach dem richtigen Weg, rauchfrei zu bleiben, hat es sicherlich ein paar Mal "Klick" gemacht ... weil wieder irgend jemand etwas gesagt hat, was mir weitergeholfen hat. Aber bis heute hat es kein "Klick"-Erlebnis gegeben, das mir berechtigte Hoffnung gemacht hat, es geschafft zu haben und dauerhaft rauchfrei bleiben zu können. Im Gegenteil. Ich befinde mich gerade in einer Art Sinnkrise und habe mich schon gefragt, warum ich mir das alles antue. Aber ich gehe weiter stur meinen Weg. Ich probiere alles mögliche aus, um mir den Weg zu erleichtern. Aber ich warte und hoffe nicht auf ein "Klick"-Erlebnis. Viele sagen, dass man aufhören muss, der Zigarette nachzutrauern und dass man es geschafft hat, wenn man das Nichtmehrrauchen nicht als Verzicht sondern als Befreiung empfindet. Leider gibt es da keinen Schalter, den man umlegen kann und deshalb wird es da auch kein "Klick" geben. Aber das macht nichts. Nichtmehrraucher wird man nicht von heute auf morgen und ich werde auch nicht eines Tages aufwachen und "ich muss nicht (mehr) verzichten" oder "ich fühle mich frei" denken. Weil nichts von heute auf morgen passiert. Weil es ein Prozess ist. Eines Tages wird mir mal beiläufig auffallen, dass ich schon den ganzen Tag oder gar schon seit Tagen nicht mehr ans Rauchen gedacht habe. Dann werde ich mich darüber freuen. Und bis dahin rauche ich einfach mal nicht. Das kostet viel Kraft, aber ich weiß, dass ich es schaffen WILL und auch schaffen KANN. Ohne "Klick"...[/quote]
09.09.2021
13:09 Uhr
Survival-Tagebuch - meine Gedanken zum wundersamen „KLICK“ Immer mal wieder lese ich von [u]dem[/u] wundersamen und scheinbar wunderbaren [u]„KLICK“[/u], den Einige erfahren haben. Andere warten sehnsüchtig darauf und er soll, so der „Sage“ nach, alles „Schwere, Anstrengende“ in Nichts auflösen, die Rauchfreiheit als Freiheit empfinden lassen, von „Jetzt auf gleich“ (irgendwann) einfach da sein und auf wundersame Weise, auch dem am meisten an der „Rauchfreiheit-Leidenden“, schwuppdiwupp die Leichtigkeit eines Schmetterlings verleihen. Auf diesen „Klick“ habe ich nie gewartet, da meines Erachtens der „Klick“ von uns selbst bestimmt wird. Als Bild: Wir sitzen am „Schalthebel“, können ihn bedienen und es zum klicken bringen, von selbst wird es nicht klicken! Es bedarf Arbeit, ist Teil einer Entwicklung, die nur wir selbst auslösen können! Bei jedem Menschen ist die Arbeit an der Entwicklung individuell und wird auch unterschiedlich empfunden. Wenn wir „nur“ auf ein „künstlich“(von außen, automatisch) einsetzenes „Klick“ hoffen und uns dadurch Entspannung erwarten, werden wir enttäuscht werden. Was bedeutet das in der Umsetzung? Ich bin mein „KLICK“!! Egal in welchem Lebensbereich ich eine Änderung bewirken möchte, definiere ich als erstes das Ziel, das ich erreichen WILL! Der zweite Schritt ist, dass ich mir überlege was ich zur Verfügung habe, dieses Ziel zu erreichen und was ich noch benötige als Rüstzeug! Diese Liste wird bei jedem Menschen anders aussehen. Der/die Eine hat viel Humor, Mut, Entschlossenheit im Gepäck, benötigt noch Gelassenheit und Ausdauer für die Reise. Der/die Andere ist kommunikativ, gesundheitsbewußt, vorsichtig, benötigt noch Mut und positive Bestärkung. Und so weiter....... eben individuell. Beispielsweise benötige ich für meinen Weg - positive Bestärkung, die ich mir immer wieder selbst zuspreche, damit ich unabhängig und nicht auf meine Umwelt angewiesen bin und auf der positiven Seite bleibe. So wenig wie möglich „Druck“ und den freien Willen, also „ich will“ NICHT „ich muss“. Die Option einen anderen Weg zu wählen, da meine Freiheit ein sehr hohes Gut für mich ist. Menschen, die mich verstehen und die mich aushalten können, mit mir gemeinsam lachen, weinen, zuhören (lesen), austauschen, Rückmeldung geben. Das bedeutet ich erarbeite mir Stück für Stück meinen Weg, lerne neue Verhaltensweisen, neue Menschen, neue Dinge kennen, begebe mich auf eine spannende Reise, die mit jedem Atemzug, jeder Stunde, jedem Tag ein Stück des Zieles oder sogar bereits das Ziel ist!! Ich benötige keinen Mechanismus, erwarte kein automatisches klicken – ich selbst bestimme mein Klickern mit meiner Haltung, Mut, Kraft, Ausdauer, Geduld, Gelassenheit, Freude.............ich „klickere“ so vor mich hin........und empfinde große Freude ich selbst zu sein, mein eigener großer „Klick“:P Herzliche Grüße - Ulrike
09.09.2021
13:06 Uhr
Agentin S an Agentin T +++ Annahme kann nach aktuellem Ermittlungsstand nicht bestätigt werden +++ Zielperson ... äh ... Zielschaf ist definitiv nicht neu, aber wohl nicht DAS Schaf +++ bestimmte grammatikalische Besonderheiten fehlen fast gänzlich +++ können natürlich bewusst unterdrückt werden +++ aber wohl kaum auf Dauer +++ werde weiter beobachten und wieder berichten. 8) - S (a.k.a. MM)
08.09.2021
08:20 Uhr
Hallo Ulrike, Danke für Dein Wohnzimmer. Habe vieles - doch nicht alles darin gelesen und ich finde es macht Mut und Kraft. Danke. Einen schönen Tag für dich und weiterhin viel Erfolg! Herzliche Grüße
07.09.2021
23:01 Uhr
Liebste Ulrike, [size=2]Schnapszahlalarm[/size] :fireworks: [b]Tadaaaaa[/b] :weihnachtsgeschenk: :champballoongift: [size=2]4[/size] [size=3]4[/size] [size=4]4[/size]:champballoongift: :heart: [size=2][b]lichen Glückwunsch zu dieser fantastischen Schnapszahl[/b][/size] ....und darauf stoßen wir an, pling pling :flowerblue: :congratchamp: :flowers: Mach dir heute einen wunderschönen Tag und belohne dich ein wenig, du hast es verdient! Ist alles gut bei dir? Liebe Grüße und eine wunderschöne Woche, Elli
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