Hallo Wiebika,
ich hatte im letzten Jahr schon einmal versucht, aufzuhören und hatte es mit Pflaster probiert. Leider hatte auch das nicht funktioniert.
Da ich aber noch genau 3 Pflaster übrig hatte, hab´ ich mir heute morgen gedacht, dass ich diese restlichen Pflaster noch aufbrauchen werde. Ich denke, das ist mit ein Grund, dass ich mich heute besser fühle.
Letztendlich glaub` ich aber auch, dass es doch auch eine Kopfsache ist.
Ende Januar, als ich mich entschlossen hatte, aufzuhören, war ich bereits Tage vorher irgendwie traurig. Es war für mich als ob mir etwas
ganz Liebes weggenommen wird. Dabei war es mein eigener Entschluss!
Dieses Mal war es anders! Ich habe mich seit Tagen auf den Aschermittwoch gefreut, um endlich frei zu werden. Ich habe mich die letzten 10 Tage genau beobachtet und hinterfragt, was mir das Rauchen gebracht hat. Nichts! Absolut nichts! Eine Zigarette ist so schnell verraucht und dann muss ich wieder warten, bis ich die nächste
rauchen kann, usw.
Jeden Tag nach der Arbeit war ich auf Entzug. Auf der Arbeit und im Auto hab` ich nicht geraucht.
Allein schon diesem Zwang möchte ich endlich entkommen! Ich möchte
frei sein!
Ich bin normalerweise ein Mensch, der meint, alles alleine zu schaffen oder schaffen zu müssen. Doch dieses Mal lasse ich mir helfen, um sicher zu gehen, dem :evil: endgültig zu entkommen.
Darum lass ich mich morgen auch akkupunktieren und werde wahrscheinlich auch ein homöopathisches Mittel zu Hilfe nehmen.
Also das wäre doch gelacht, wenn wir das nicht packen :!: :!: :!:
Ich wünsche dir auch ganz viel Kraft!
LG inge