Huhu Mäggile,
tststs...du magst keine Berge? Ich - ehrlich gesagt auch nicht.
Als Kind sollte ich mit meinen Großeltern eine Wanderwoche im Kleinen Walsertal machen und hab dann vor Ort (nach der ersten Wandertour) ausgiebigst Rotz und Wasser geheult, bis mein Vater kam und mich abgeholt hat...:oops:
Berge sind für mich nur zum Skifahren gut.
Aber kein Problem, Mäggi, wie Brigitte schon sagte, es gibt jede Menge Hütten dort, in denen wir auf dich warten und dich dann mit leckerem Jägertee und/oder Germknödel (mit viiiiiiiiiel Mohn und Buttersoße) wieder auf die Beine kriegen. Da weiß dann dein Knie gar nimmer, was los ist! :P Und wenn gar nichts mehr geht, dann schnallen wir dir das e-knee um, dann geht's von allein.
Wie sieht's denn aktuell aus? Rauchst du wieder, reduzierst du aktuell oder bist du wieder mit dabei? Ich will dir aber durch diese Frage keinen Druck oder auch kein schlechtes Gewissen machen, gell? Nur dass das klar ist!
Was ich übrigens megaklasse finde, ist Markus' Vorschlag in der Ideensammlung, aus dem "Aufgabenglas" ein "Motivationsglas" zu machen. Ich zitiere ihn hier mal, vielleicht hilft es der/dem einen oder anderen:
[quote]Hallo liebe Forumsfreunde.
Ich wollte mal eine Idee hier verewigen welche mir gestern beim schreiben kam.
Im Grunde ist es nur die Abwandlung einer viel genutzten Idee.
Ihr kennt doch das "Aufgabenglas"?
In ein Glas steckt man Zettel, auf denen verschiedene Aufgaben stehen.
Wenn einen die Schmacht plagt, zieht man einen Zettel, und erfüllt diese Aufgabe sofort.
Dadurch ist man von der Schmacht abgelenkt.
Soweit bekannt?
Jetzt eine kleine Abwandlung.
Das "Positive-Gedanken-Glas".
Auf die Zettel schreibt man einen positiven Gedanken, eine Ermutigung, ein Lob an sich selbst.
Sollte man einmal besonders mutlos sein, deprimiert, verzagt, sollte die Hoffnung fehlen, oder der Mut -
zieht man einen Zettel, und beschäftigt sich mit diesem Gedanken oder Impuls.
Wenn man alleine ist kann man ihn sich mehrmals laut vorsagen.
Mal einige Beispiele:
"Am (Datum einsetzen) habe ich gelaubt nicht einmal zwei Stunden ohne Zigarette zu überstehen, und jetzt bin ich schon (bitte nachrechnnen dann) ohne Zigarette."
"Ich kann es schaffen, weil ich es so will"
"Ich bestimme über mein Handeln, und nicht die Sucht".
"Sei genau in diesem Augenblick sehr stolz auf Dich".
"Entspanne Dich, und freue Dich über die erreichte Freiheit".
"Es wird die eine Zigarette nicht geben, es ist eine Lüge der Sucht".
Ich denke mit etwas Phantasie hat man in kurzer Zeit viele Impulse für das Glas zusammen.
Ich denke dies könnte ein Werkzeug werden für dan Fall das die Motivation oder die Zuversicht sinkt.
Hoffe es kann helfen.
Mit vielen lieben Grüßen
Markus[/quote]
An dieser Stelle vielen Dank dir, Markus!! Ich hoffe, ich durfte dich zitieren....?
Mäggi, ich könnte mir vorstellen, dass das auch dir helfen könnte, weil du doch mal sagtest, du hättest Probleme damit, dich selbst zu loben. Auf diese Art hast du es zwar selbst vorbereitet, doch in dem Moment kannst du es passiv lesen und dann vielleicht auch eher annehmen?
Und von wegen nur nehmen...was meinst du, was deine Geschichte manch einem jetzt schon geben kann? Ich denke, eine ganze Menge....Und wenn du dann glücklich oben angelangt bist, dann noch unendlich viel mehr!!!
So, nun aber ab unter die Dusche.
Viele Grüßle
vom Böhnle