26.04.2022 12:23

Endlich wieder ich.... endlich wieder da....

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11.01.2016
21:25 Uhr
Liebe Nadja, es kommt der Tag da wird auch sowas Dich nicht mehr einfangen können. Mein Sohn war im August länger in der Klinik und ich war mit ihm. Es gab da einige häßliche Momente (Angst ist glaub ich kein Ausdruck für meine Emfpindungen da , ich war in Panik) und eine rauchende Zimmernachbarin. Aber. ABER. letzteres kam mir erst hinterher zu Bewußtsein. Die Sucht war nicht bei mir anklopfen gewesen, ich erinnerte mich hinterher zwar, ihre Zigaretten da liegen gesehen zu haben, aber sie haben nicht mit mir gesprochen. Und da hab ich mir gedacht, es hat die Mühe wirklich gelohnt. Ich hoffe diese Aussicht, daß Du eines Tages auch in extremen Situationen nicht mehr gegen Verlangen anzukämpfen hast, gibt Dir zusätzlich ein wenig Auftrieb. Außerdem hast Du heute die 10 Tage voll gemacht. Da gratuliere ich Dir! Hast Du Dich denn auch ein bißchen belohnt für Deine Leistung heute? Gönne Dir etwas schönes, Du hast es Dir verdient! Über Deinen Erfolg freut sich Lydia
11.01.2016
20:36 Uhr
Guten Abend, liebe Nadja, heute läuft das Hotel-WLAN stabil, also kann ich mich zum Glück doch bei Dir melden. Bei diesem Fußballturnier habt Ihr beide, Dein Sohn und Du, in der Abwehr gespielt: Er gegen die Bälle der gegnerischen Mannschaft, Du gegen Nikos Angriffe, und Ihr seid beide erfolgreich gewesen, klasse! Ich finde es einfach rührend, wie besorgt er Dir hinterher geschaut hat, als Du nach draußen gegangen bist, und bin mir sicher, dass derartige Gesten die besten "Rauch-Verhüterlis" aller Zeiten sind... Die auf Deiner CD eingesetzte Metapher von der durchtrennten Nabelschnur finde ich sehr interessant, da es - im Sinne eines generellen Loslassens verstanden - auch das Bild der jetzt erreichten Selbstständigkeit beinhaltet. Mir hat damals auch der Fünfteiler von Dr. Stefan Frädrich, "Nichtraucher in fünf Stunden", gut geholfen, da er die verschiedenen Aspekte des Rauchens (Was passiert im Körper? Welche Tricks wendet die Tabakindustrie an? etc.) rhetorisch perfekt aufbereitet präsentiert. (Er gehörte zu recht zu den weltweit gelisteten "100 excellent speakers".) Falls Du Dich für seine Präsentation interessierst, kann Dir Onkel Gockel bestimmt helfen... :wink: Jetzt wünsche ich Dir eine gute und erholsame Nacht und freue mich, wieder von Dir zu lesen. Liebe Grüße und toi, toi, toi, Brigitte
10.01.2016
22:35 Uhr
Anfängerpaket? Meinst Du das Rauchfrei-Starterset? Bekommst Du kostenfrei hier: http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/ Oooooh Hiiiiiimmel Du erinnerist mich da gerade an was. Letztes Jahr Turnier meiner Tochter. Ihren Vereinskameraden haben die Sanis von der Matte getragen. Noch bevor sie dran war. Und ich hatte hernach die ganze Zeit Bilder in meinem Kopf von meiner Süßen, wie sie von den Sanis rausgetragen wird. (Ihr ist nichts passiert. Ihrem Vereinskameraden eigentlich auch nicht ernsthaft, aber da haben sie es halt ein wenig genau genommen - ist ja auch besser so, bevor irgendwas ernsthaftes unerkannt bleibt). Ich glaube, da flattert das Mutterherz einfach, Raucher oder nicht. Da brauchen wir Kompensation, das ist meiner Meinung nach gerechtfertigt. Für den Torwart der gegnerischen Mannschaft tut es mir dennoch leid. Hoffe er kommt schnell wieder auf die Beine... Herzlich gern Nadja. Weißt, ich habe auch mit dem Forum hier aufgehört und hier Hilfe bekommen in teilweise wirklich kniffligen Phasen. Daher weiß ich erstens wie hilfreich das ist, und zweitens möchte ich Dir und allen hier gern Mut zusprechen: ich fand es auch nicht immer leicht, aber ich habe es auch geschafft und fühle mich jetzt wirklich frei und glücklich mit dem Nichtmehrrauchen. Und diese Hilfe, die ich bekommen habe, und das Wissen, es ist zu schaffen und am Ende wartet die Belohnung, das möchte ich Dir und allen Aufhörern hier gerne weitergeben. Gute Nacht und morgen einen erfolgreichen Tag! Lydia
10.01.2016
19:54 Uhr
Hallo Nadja, Deinem Sohn meinen Glückwunsch zum Treffer und Dir zum Bestehen der Feuertaufe! Und ich glaube, ich verstehe Dich wirklich, bei den sportlichen Turnieren meiner Tochter sitzt stets ein zitterndes Nervenbündel namens Muddi am Rand! Das ist so aufreibend, das kann ich Dir wirklich nachfühlen. Oli hat aber recht, das nächste Turnier kommt bestimmt. Ich denke, zusätzlich zum Hände waschen könntest Du Dir doch gestatten, zum Turnier Salzstänglein mitzunehmen (gibt Plastikdosen eines namhafte Herstellers, da passen die super rein und dann ab in die Handtasche damit). Und einen Streßball zum Kneten (gerade dieses feste Kneten mit den Händen baut Streß und Unruhe gut ab). Ganz ehrlich? Das letzte Turnier meiner Tochter war erst Ende November, da hab sogar ich mir noch ein paar Rohkoststicks eingepackt. Aber weißt Du was? Ich glaube in solchen Situationen bräuchte sogar mancher Nichtraucher etwas zur Kompensation - also warum sollen wir uns das verbieten!?!?! Also, pack Dir ruhig was ein, das ist völlig legitim. Freu mich wie Bolle daß Du den heutigen Tag auch wiederum gewuppt hast. Damit betrittst Du morgen den zweistelligen Tagesbereich! Wünsche Dir morgen einen guten Start in Deine neue Nichtmehrraucherwoche. Viele Grüße sendet Dir Lydia
09.01.2016
21:01 Uhr
Guten Abend, liebe Nadja, auch ich danke Dir für Deine PN und freue mich darüber, dass Du den neunten Tag schon fast "abgehakt" hast - bitte immer weiter so, Schritt für Schritt, oder besser: Von Moment zu Moment, von Tag zu Tag... Ich habe bei Dir ein sehr gutes Gefühl, ich bin mir sicher, dass Du es schaffen wirst. Du wirst konsequent sein, denn auch wenn Du schwach zu werden drohst, wird Dir das Bild Deines Sohnes die notwendige Kraft geben, alles nahtlos und souverän durchzuziehen. [size=2]You will go ahead! :rose:[/size] Liebe Grüße, Brigitte P.S.: Leider muß ich mich aus beruflichen Gründen bis Mittwochabend bei Dir abmelden, aber ich bin mir sicher, dass ich Deinen Erfolgsbericht vorfinde, wenn ich mich wieder einlogge.
09.01.2016
17:18 Uhr
liebe Nadja, wie wäre es mit dem Trick "Nur für Heute" für immer? Ich bin zuversichtlich mit dir, dass du es für immer schaffst, keine Tränen bei deinem Sohn hervorzurufen. Da hast du einen klaren Entschluss in dir gefasst, wenn du das Gefühl hast, es ist für immer. [u]Und[/u] mir z.B. ist es gerade bei Schmachtattacken leichter gefallen, wenn ich dachte: ich will nur diesen einen Tag schaffen. Mehr brauche ich gar nicht zu tun, es ist nur für Heute. Klasse, deine neun Tage! Und danke für deine PN. herzlich Andrea
08.01.2016
18:53 Uhr
Guten Abend, liebe Nadja, Du hast die erste Woche souverän gemeistert, meinen herzlichen Glückwunsch! Ich weiß noch sehr genau, wie ich am Anfang sogar die Stunden gezählt habe - heute müßte ich erst einmal nachrechnen, wenn ich nach den Monaten gefragt werden würde. Und warum? Weil die Zigaretten immer weiter aus Deinem Blickfeld verschwinden werden, immer mehr an Bedeutung verlieren, bis Du Dich eines Tages fragst, warum Du jahrzehntelang so bekloppt gewesen bist... (Entschuldige bitte meine nicht ganz salonfähige Ausdrucksweise, aber so denke ich heute tatsächlich.) Zwischen diesen beiden Wahrnehmungen liegt einfach nur eine tägliche Lernphase, deren Ergebnisse sich zu einer riesigen Wegstrecke addieren werden: Jedesmal, wenn Du den Stinker :evil: erfolgreich abwehrst, lernst Du unmerklich dazu, denn die Gewißheit, von diesem Stinker unabhängig zu sein, wird von Tag zu Tag stärker. Nach und nach wird eine Situation Deines Lebens nach der anderen vom Griff zur Zigarette entkoppelt, weil es ohne genauso gut, letztendlich sogar besser geht. Du siehst, das Motto Deines Threads hat eine tiefgreifende Bedeutung: [color=purple][size=2]Endlich wieder ich... :butterfly:[/size][/color] Liebe Grüße und freue Dich über Deinen wohlverdienten Erfolg, Brigitte
07.01.2016
19:45 Uhr
Guten Abend Nadja, ja auch von mir herzlich willkommen in Deinem eigenen Wohnzimmer! Ich möchte auch noch bei Dir reinschauen, weil ich bei Deiner Raucher- und Aufhörerkarriere Parallelen zu der meinen sehe. Einmal der Rückfall mit dem Auftrag an uns selber, daß es bei einer begrenzten Anzahl oder Zeit bleiben solle (bei mir war es "nur mal eine zum Entstressen") - was natürlich nicht klappte. Das tut es, inzwischen wissen wir es, eigentlich nie. Dann das heimliche Rauchen und auf gar keinen Fall vor den Kindern. Meine haben es bei mir nie gesehen - aber irgendwann wäre es sicherlich dazu gekommen (ich sagte damals hier, sie sind klein aber nicht blöd!). Doch selbst wenn - das schlechte Gewissen ihnen gegenüber brachte mich fast um. Ich mein, ich hielt es immer noch für besser als ihnen das Rauchen vorzuleben - dennoch. Und schließlich die Motivation, der Antrieb, den auch mir meine Kinder während der Entwöhnung waren. Natürlich hatte ich auch meine eigenen Motive, aufzugeben - die wirst Du übrigens auch haben und die sind auch wichtig, also artikuliere sie ruhig für Dich! Was ist es für Dich? Die Gesundheit, Finanzen, das Hautbild oder die sinkende gesellschaftliche Akzeptanz? Warum willst _Du_ es? - Aber mein Antrieb durchzuhalten waren meine Kinder. Insbesondere, nachdem ich ein Gespräch mit meinen Kindern geführt hatte, im Verlauf dessen sie mich fragten, ob ich rauche. Und ich so goldfroh war, sagen zu können: Nicht mehr. (Es war drei Wochen nach meinem Ausstieg). Das hat mir irgendwie einen Auftrag erteilt - stark zu bleiben. Und den hast Du auch - nimm ihn an. Dann brauchst Du auch keine Angst zu haben, es nicht zu schaffen (das brauchst Du sowieso nicht, denn selbst wenn Du einmal stolpern solltest, was ich Dir natürlich nicht wünsche und was auch nicht Dein Ziel sein kann, ist es nicht das Ende der Welt und das Scheitern des Aufhörens, dann machst Du halt anschließend direkt damit weiter), sondern kannst Dich über eine sehr starke Antriebsfeder freuen, eine große Stütze, die es auch mir ermöglicht hat, bei stärkstem Gegenwind aufrecht zu bleiben. Zerzaust, aber aufrecht. Du kriegst das hin Nadja, vertraue drauf. Viele Grüße sendet Dir Lydia
07.01.2016
19:40 Uhr
Eine prima Methode, das NIKOTIN zu verhauen - Zugabe! :riesengrinser: Und falls es heute Abend doch noch einmal brenzlich werden sollte, stelle ich Dir einen lieben Forumskumpel zur Seite, unseren allseits beliebten kleinen Draco: :drachezumdampfablassen: Viel Spaß beim Durchstöbern der zahlreichen Seiten und einen schönen Abend, Brigitte P.S.: Hut ab vor Deinem Sohn, sag´ ihm bitte, dass er ein echter Motivationscoach ist (und viel Spaß beim Erklären dieses Begriffes...)
07.01.2016
18:36 Uhr
Hallo Nadja, es hat mit dem Eröffnen Deines eigenen "Wohnzimmers" doch prima geklappt, jetzt kann ich auch ganz offiziell sagen: [color=green][size=2]Herzlich willkommen in unserer :gemeinschaft:![/size][/color] Dem, was meine liebe Mit-Lotsin Andrea schon gesagt hat, kann ich kaum noch etwas hinzufügen, außer, dass ich anfangs auch von Selbstzweifeln geplagt war, ob ich es auf Dauer überhaupt schaffen kann. Nach gut vier Wochen war es damit schlagartig vorbei, denn da sagte mein Ältester (heute 23), der mich eigentlich nur als Kettenraucherin ( :oops::oops::oops: ) kannte, zu mir: "Mom, ich bin richtig stolz auf dich!" In diesem Moment bin ich innerlich einige Zentimeter gewachsen und die Kippen waren so weit entfernt, dass ich sie gar nicht mehr sehen konnte... Dumm nur, dass ich nicht einige Jahrzehnte früher schlau geworden bin - aber Du hast diese Chance! Du wirst es alleine schon für Deine Kinder schaffen, da bin ich mir sicher. Und für Dich selber auch, denk´ bitte mal über Andreas Anregung, wie aus Ängsten Ziele werden können, nach, ich finde diese Vorgehensweise großartig. Liebe Grüße, und wenn´s mal eng wird - wir sind hier, neben Dir... Brigitte
07.01.2016
18:07 Uhr
Hallo Sinka, sehe gerade, dass du mehrere Threads aufgemacht hast. Macht nix, biste eben mehrfach begrüßt worden!
07.01.2016
18:04 Uhr
hallo Sinka, herzlich willkommen hier in unserer Gemeinschaft. Und das ist ja so klasse, dass du bereits sieben TAge rauchfrei bist. Hut ab, das ist großartig! Deine Angst zu versagen verstehe ich gut, ich war auch sehr ungläubig, es auf Dauer zu schaffen. Weil ich wie du es so oft angegangen bin und regelmäßig gescheitert bin. Und diejenigen, die lange Zeit rauchfrei waren, erschienen mir wie unerreichbare Helden. Bis die aneinandergereihten rauchfreien Tage mich eines besseren belehrten. Und das wünsche ich dir auch. Wie wäre es, wenn du deine Angst als Wächter ansiehst über deine Rauchfreiheit? Denn Angst warnt vor Gefahren, hier bei dir zum Beispiel den Respekt und/oder die Liebe deiner Kinder zu verlieren. Hast du denn noch andere Ängste? Z.B. vor schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen des Rauchens? Nur her damit! Deine Ängste kannst du umformulieren in Wunschsätze: Ich möchte wegen der Kinder rauchfrei werden und bleiben. Ich möchte meiner Lunge zuliebe ohne Gift leben....und schon hast du deine Motivation, positiv formuliert. Vielleicht auch mal schriftlich? Auf ein Kärtchen, das du immer bei dir trägst? Bei seelischer Überforderung nach der Zigarette zu greifen, davor habe ich ehrlich gesagt heute noch ein bisschen Bammel. Z.B. dass meine Katzen sterben. Aber ich habe bereits rauchfrei schwere Krankheiten meiner Freundin überstanden und lerne seit langem und übe, in emotionalen Krisensituationen gesund und angemessen zu reagieren. Bei großer Angst und Panikattacken z.B. Atemtechniken anzuwenden und die Füße bewusst auf dem Boden zu spüren. All das ist gut einsetzbar, wenn man es an guten Tagen übt. Was hat dir denn schon geholfen? Wie kannst du dir bei starken Gefühlen, insbesondere Angst, helfen? Und hast du damals fachliche Hilfe geholt? Z.B. in Form von Psychotherapie. Ich freue mich, dass du zu uns gestoßen bist, viel lesen hier bringt viele Tipps und Aha-Erlebnisse, garantiert! Mit herzlichem Gruß Andrea
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