@ alle, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen...
ich danke euch für all eure Gedanken, Anregungen, Erkenntnissen und eigenen Erfahrungen.
Ich habe für heute ne Menge Lesestoff bekommen und auch Anregungen, wie ich den Dingen auf den Grund gehen kann. Das tut gut, das ist gut...denn...der Druck ist doch deshalb so groß, weil ich nicht weiß und ich mir nicht vorstellen kann, dass es jemals besser werden könnte. Hätte ich diese Gewissheit, dann könnte ich darüber hinwegkommen, darüber hinwegsehen, das Gefühl an mir vorüberziehen lassen.
Wenn ich aber davon ausgehen muss, dass mir nun ein Leben bevorsteht, an dem ich Tag ein, Tag aus an nichts anderes mehr denken kann, als an diesen schwarzen Nebel, der mich ständig begleitet und meinen Verstand beeinträchtigt...wenn dies meine Aussicht auf ein rauchfreies Leben ist, dann steig ich aus.
Und weil so viel auf dem Spiel steht, lass ich nicht locker, auch wenn ich den einen oder anderen damit nerve, bis ich es begriffen habe.
Mal Butter bei de Fische...es ist nix, was ich mir im laufe des Tages einrede oder ich in irgend einer Form steuern kann.
Ich wache so auf, es ist da und krieg es nicht wieder weg.
Stress muss ich meiden, ist momentan aber völlig unmöglich, was nicht bedeutet, dass ich keine Pausen einlege und für mich sorge. Und all die Ablenkung entpuppt sich mittlerweile schon als so stressig, weil ich die Jieper den ganzen Tag lang habe.
Mir ist völlig klar...es ist wie beim Laufen lernen eines Kindes...immer wieder fällt es hin, steht auf und probiert es erneut. Etwas neues muss erlernt werden...es ist ein Prozess und dieses Experiment dauert eben...
nur leider bin ich als Erwachsener schon so verkorkst, dass ich es nicht mehr mit der Selbstverständlichkeit eines Kindes einfach TUN kann.
Und wieder schreibe ich Romane, obwohl ich mich eigentlich nur bedanken wollte :oops:
Euch allen einen tollen Feiertag...hier scheint die Sonne und diese will jetzt genossen sein :wink: