Oh, Mann, was ist bloß los mit mir?!
Nach dem gestrigen, fast schwarzen Depri-Tag, liege ich nun seit Stunden wach, abwechselnd schwitzend, dann wieder mit gefühlt kalten Unterschenkeln, in Wirklichkeit ist die Haut aber warm.
Das mit den Beinen hatte ich schon manchmal, als ich noch rauchte, ist aber nach dem Rauchstopp viel öfter und ausgiebiger aufgetreten, tippe mal auf Durchblutungsstörung, die sich ja nun bald bessern müsste
...fast 7 Wochen nicht geraucht, seit Tagen ging es mir auch relativ gut, zwar antriebsarm, doch nur schwache, wenn auch häufige Suchtattacken, die ich gut aushalten konnte...
...hab auch noch ein paar Tage Urlaub, nichts, was mich stressen könnte, hier zuhause auch alles gut...
...komme mir vor wie ein quengelndes, zahnendes Kind, irgendwie fühlt sich alles unangenehm an...zwischendurch auch Rauchverlangen, mal sehr drängend und klar, dann wieder eher unterschwellig, was jedoch eher noch nerviger ist...
Aber es ist absolut keine Option für mich, jetzt zu rauchen, ich weiß ganz genau, dass es mir danach auch nicht besser gehen wird...
Na gut, es ist, wie es ist...unangenehm, nervig, blöd...
wohl der passende Zeitpunkt für meine Leidensbereitschaft...
ich lasse alles, wie es ist...bleibe liegen, schreibe, gehe ein bisschen rum, lege mich wieder hin, lese, denke nach...
"Die Nacht kann nicht so dunkel sein, dass nicht irgendwo ein Stern zu finden ist...immer, wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her"
Es wird schon gehen...es gab schon ganz andere Zeiten, da ging es auch, es geht halt immer weiter...