Liebe Tina,
Danke für Deine Nachricht!
Sei stolz und schenk Dir so viel Lob wie Du kannst! Das hilft.
Die beginnenden Wechseljahre kenne ich gerade leider auch :roll: und kann mir gut vorstellen, dass da zwei Schurken zugleich an Deinem Gemüt sägen.
Auf der anderen Seite bist Du jetzt genau an der Schwelle, an der ich damals auch dachte, „das kann doch jetzt nicht mehr mit dem Rauchstopp zu erklären sein!“ Kein Wunder, denn die ersten 3 Monate sind unglaublich lang. Und es verändert sich soooo viel!
Mein Weg führte viel später. Ca. 1 Jahr nach Stopp, in die Lektüre zu Nornikotin, zu unbesetzten Dopaminsynapsen usw. und dann irgendwann zum Arzt.
Heute weiß ich, das das fehlende Nikotin mich in ein tieferes Loch als die meisten Anderen geführt hat, mit Hilfe meines Arztes ging es aber nach einiger Zeit wirklich gut aus. Diese Stimmung istunwirklich lange her.
Von daher mein Rat: besuch Deinen Hausarzt und lass Dich auch gynäkologisch untersuchen. Beschreibe Deinen Prozess des Nicht-Mehr-Rauchens und das, was seither mit Deiner Stimmung passiert.
Lass sie mit Dir die Folgerung schließen ob es die Wechseljahre oder das fehlende Dopamin oder eine 3. Möglichkeit ist. Dann findet ihr sicher eine sanfte Lösung.
Halt mich bitte auf dem Laufenden.
Ich wünsche Dir einen wohligen Adventssonnzag,
Tanja