Hey Tina,
ich freu mich so sehr für Dich, dass die Feier ohne Ausrutscher geblieben ist...
das kann zwar mal passieren und sehr vielen geht es so, aber es wird dadurch schwerer weiter zu machen, das habe ich gerade selber erfahren.
Du hast bei mir gelesen? Ich habe fast zwei Wochen lang um die Gesundheit meines Mannes gebangt; in meinem ganzen Leben hatte ich noch nicht so eine Angst gehabt. Ich habe geraucht und wollte nicht mehr fühlen was ich fühlen musste. Aber es macht es nicht einfacher rauchfrei zu bleiben, ich denke wieder viel öfter ans Rauchen als noch vor einem halben Jahr. Kurzfristig mag es eine Erleichterung gewesen sein, mir das Rauchen zu "erlauben" aber das ist keine Perspektive.
Wenn wir Rauchen spüren wir das brennen auf der Zunge, in der Luftröhre, in der Lunge, sogar im Gehirn und wir wollen lieber dies alles spüren, als das Leben.
Ich war am Anfang meines Rauchstopp auch so wütend darüber wie anstrengend das alles ist und hatte einige Moment in denen ich alles hinschmeißen wollte, "Na dann bin ich eben süchtig, wen geht das was an" Ich habe geheult, gezornt, war ungerecht, fies teilweise und musste mehrmals um Entschuldigung bitten. Doch das ist alles vorbeigezogen, auch die längsten dunkelen Täler haben ein Ende, alle!!!!
Wenn Du es aushalten kannst nicht zu rauchen, wird es Dich stärker machen, jedesmal ein wenig stärker, und Dein Vertrauen in Deine eigene Stärke wird wachsen.
LG Paul:smileumarmung:
Paul oder Paula?
Der Klicker hat sich bei mir verschrieben "Paul, mein lieber Rauchfreifreundin lass Dich mal :smileumarmung: "
dafür hab ich ihn auch gleich auf die Schippe genommen. Ja ich bin auch im RL ein Paul, der mit einem Mann verheiratet ist. Ist das nicht eine schöne bunte Welt in der wir leben:gemeinschaft: