Oh es war so derart viel los dass ich kaum dazu kam an Zigaretten zu denken :riesengrinser:!
Derzeit beobachte ich eine extreme Abwehr und starken Ekel gegenüber Tabakrauch. Ich rieche jedes Quäntchen Rauch, selbst dort, wo meine Kinder nichts riechen. Dort kann ich dann nicht bleiben, so ekelt mich davor.
Hoffentlich gibt sich das wieder. Diese starke Abwehr verrät mir ja doch, dass sie eben noch NOTwendig ist...
Aber es sieht ganz gut aus. Das Forum verhindert, dass man zu früh zur Tagesordnung übergeht, unterstützt bei einer gewissen "Gründlichkeit" , beim Ernstnehmen und Wichtignehmen dieses Prozesses.
Andere wollen längst nichts mehr davon hören, schließlich ist der Entzug ja vorbei und dann soll man da kein Gedöns mehr drum machen.
Es ist so hilfreich, dass wir diesen Austausch hier haben!
Ich bemerke, dass ich die besondere Aufmerksamkeit für diesen Rauchstoppprozess genieße :oops:, und vielleicht ist genau das der größte Gewinn.:roll: Eigene Aufmerksamkeit und auch die von Mitmenschen zu bekommen, für das Unterlassen von etwas, was schadet.:):ideebirne:
Angefangen zu Rauchen habe ich [i]auch[/i] wegen der Aufmerksamkeit, es war ein Prozess, das Rauchen zu lernen, allein und mit anderen.
[b]Das Rauchen ist eine Ersatzhandlung für Zuwendung. Mir scheint das ein oder DER Hauptaspekt dieser Sucht zu sein.
Das paradoxe: Rauchen verstärkt das Gefühl des Mangels.[/b]
Und was ich sehr wunderbar finde ist, dass ich VIEL WENIGER dieses Mangelgefühl habe, seit ich rauchfrei bin.
Vielleicht drehen wir diesen Prozess tatsächlich irgendwie um...durch das viele Teilen von Aufmerksamkeit hier im Forum.
Euch allen noch einen schönen Abend+ guten Schlaf,
Rda