Danke liebe Lusie, lieber Timo. Ja, 2 Wochen, das hört sich schon toll an und motiviert zum Weitermachen!
Mein letzter Rauchstopp war vor ca. 10 Jahren, da scheiterte ich an Allen Carrs 3 Monats-Krise. Hab da schon
bisschen Respekt vor (3Tage,3Wochen,3Monate, sollen ja die Wellen sein). Auch vor absoluten Krisen, weil was Schlimmes passiert (Todesfall, Unfall, Geldprobleme, schlimmer Streit mit geliebter Person, all sowas halt). Die 2 Wochen jetzt verliefen doch recht friedlich in der Beziehung. Natürlich sag ich heute, dass ich sehr stark bin diesmal, aber wenn dann die Krise da ist, bin ich es dann immer noch?
Ich bin diesmal sehr stark, weil das Rauchen gesundheitliche Spuren hinterlassen hat, die mir Angst machen und die mit dem Rauchstopp zu beheben sind! Das hilft mir schon sehr. Auch will ich mich beruflich nochmal neu orientieren und besuche ab August eine entsprechende Weiterbildung. Es herrscht also Aufbruchstimmung, Neuanfang und da passt der Rauchstopp sehr dazu. Ja, in Schmachtmomenten will ich dann schon auch mal mein "altes Leben, mein altes ich" zurück, aber ich weiss, dass da der Nikotin:evil: zu mir spricht und der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier, aber der Mensch lebt auch mit ständigen Veränderungen. Selten bleibt doch alles wie es ist, wenn man richtig hinschaut, oder? Also auch wenn mein ganzes Umfeld die Sophie immer nur mit Kippe kennt, lernt sie sie nun ohne kennen. Beschwingt, gut riechend und mit rosa Teint (hab jetzt immer warme Füsse, warme Hände und einen warmen Kopf (rauchend war ich immer unterkühlt...).
Ich bin glücklich ohne Glimmstängel die meiste Zeit des Tages, die Schmacht kann ich recht schnell verjagen, bin aber sehr auf der Hut vor allfälligen schlimmen Attacken, ich weiss, die können jederzeit kommen. Der Entzug treibt da manchmal seltsame Blüten! Dennoch bleib ich voller Zuversicht und so positiv wie möglich!
HEUTE bleib ich rauchfrei!
:butterfly:
LG Sophie