Ach Christine, warum sind diesen digitalen Geschichten oft so schwierig!
Um Dir zu antworten geh ich tausend Umwege: nachlesen bei mir, mich erkundigen in Deinem Wohnzimmer - weil ich wissen will, wie es Dir geht - nichts finden, überlegen, Pause einlegen ........... schreiben und dann abstürzen, alles weg, nicht darüber verzweifeln, von vorne anfangen........ Und das alles ohne eine Zigarette. Ist irgendwie super, das ich das endlich erkenne. Die gerauchte Zigarette macht nichts, aber auch gar nichts in meinem Leben leichter.
Du tust mir gut :wink:
Danke für Deine zugewandten Grüße - ich nehm sie als Geschenk!
Heut habe ich das Gefühl, dass sich mehr Momente des sich wohl Fühlens in mich einschleichen. Komischerweise erlebe ich sie ähnlich wie die Momente der Leere. Es ist einfach da. Ich steuere gar nichts. Ich spüre und wundere mich und ich lasse es zu.
Jetzt mag ich mich noch mit Dir austauschen:
Im Forum lese ich vorwiegend von Menschen die zugewandt, gefühlsbetont, offen, freundlich, einfühlsam, achtsam und sorgfältig schreiben und sich mitteilen.
Kann es sein, dass Raucherinnen und Raucher Menschen sind, die gelernt haben, ihre eigenen Bedürfnisse im "Rauch zu verstecken"?. Kann es sein, dass wir Menschen sind, die gerne geben - wir unser Bedürfnis, selbst beschenkt und gewürdigt zu werden gut verbergen können? Wir ein eigenartiges Bedürfnis entwickelt haben uns auf die "rauchweise" selbst beschenken zu können?
Wenn dem so ist, würde es für mich auch diese seltsamen Gefühle seit meinem Ausstieg erklären: Ja, jetzt fehlt mir etwas, etwas was ich rational nicht erklären kann.
Magst Du darauf antworten liebe Christine?
Liebe Grüße von der Fritzi