05.10.2013
14:15 Uhr
Hallo Banya,
Fragen über Fragen :D
Okay, Atemgymnastik..... Tief durch die Nase einatmen und dann die Luft langsam durch die geschlossenen Lippen herauspressen. Das war ein Tipp aus einem COPD Forum und dient dort zum Krisenmanagement. Der nächste Atemzug geht dann schon viel tiefer.... nicht zu häufig wiederholen, sonst wird es einem schwindelig. Gut finde ich persönlich das Atemtraining im Schwimmbad..... dazu hole ich tief Luft und lasse mich dann beim Ausatmen zum Boden des Beckens gleiten. Dann vom Boden kräftig abstoßen und über Wasser! wieder tief einatmen. Wenn Platz ist und du dich traust, kannst du so durch das ganze Becken hüpfen. Das mochte ich als Kind schon :wink:
Das Spray zum Inhalieren gibt es nur auf Rezept. Enthält Beclometasondipropionat, also Kortison und Formoterol, also ein Wirkstoff der die Bronchien erweitert.
Ich habe mit Unterbrechungen (mal 1,5 Jahre, mal ein paar Monate und /oder ein paar Wochen lang) ca. 34 Jahre lang geraucht. Dabei habe ich seit einem Jahr von ehemals 30-40 Stück pro Tag stufenweise auf ca. 8-10 Stück reduziert. Die meiste Zeit liegt dabei im Mittel von 1 Schachtel pro Tag.
Und nun zu der "schwierigen Anfangszeit", hmpffff, ich finde den Anfang gar nicht schwierig. Ich bin so euphorisch, dass mir das "Schmachten" gar nichts ausmacht. Im Gegenteil, das macht mich eher zur Kämpferin. Und genau da beginnt mein Problem, äh.... da begann mein Problem bisher immer.
Sobald der Suchtdruck etwas nachgelassen hat und es mir auch gesundheitlich besser ging, also die Gründe für den Rauchstopp nicht mehr akut waren.... kam immer diese fiese kleine Stimme: "Komm, nur eine Einzige.... du weißt doch, dass du jederzeit wieder aufhören kannst, ist doch gar nicht schlimm usw usf"
Und ich habe diese Lüge immer wieder geglaubt.... :roll:
Aber dieses ist der finale Anlauf! Meine Raucherkarriere ist beendet!
Ja und wie schön, dass es diese Community gibt.... ich freue mich auch immer neue Erfolgsmeldungen zu lesen und/oder mal ne doofe Frage stellen zu dürfen. Hier versteht man uns wenigstens.
Uff, und nun habe ich deinen "Fred" ganz schön zugeschribbselt ;o)
Liebe Grüße
Anke