Guten Morgen ihr Lieben!
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. :oops:
Ich fange mal mit dem an, das ich gar nicht schreiben wollte. :lol:
Mein Mann hatte mir gestern die Pflaster und Kaugummis noch mitgebracht. Es sollte heute gleich wieder starten, da ich merke, dass ich mich sonst selbst im Rauchen verrenne. - Einfach schnell aufstehen und weitermachen.
Ich bin aufgestanden, habe gemerkt, dass ich gestern oder heute Nacht gar keine Abschlusszigarette geraucht hatte und habe diese nach dem Kleben vom Pflaster noch nachgeholt. Das kostet mich in der Statistik tatsächlich einen Tag, was mich ein wenig ärgert. X(
Aber egal, alles um einen Tag zu verschieben, nur weil die Zigaretten noch auf dem Schreibtisch lagen, wollte ich auch nicht. Und ich habe, weil ich es einfach nicht geschafft habe, meinen Mann gerufen, dass er mir die Dinger sofort vernichtet. :lol:
Es hat mich echt beruhigt, dass ich nicht allein solche Startschwierigkeiten habe, da ich mich noch nicht viel bei anderen einlesen konnte (Konzentrationsschwierigkeiten), habe ich noch nicht den Überblick über die anderen hier gehabt.
Liebe Sonja, ich möchte gerne mit euch weitere Schritte gehen und wenn ich falle, dann stehe ich auch wieder auf. Danke für deine Worte.
Liebe Silke, das hört sich erfolgversprechend an. Danke für deinen Hinweis über deine Erfahrung.
Liebe Uli, das schien mir nicht so bewusst zu sein, aber ich suche und finde meinen Weg. Das du offen das Wort Psychiater geschrieben hast, haut mich fast um. Ich schäme mich halt sehr dafür, dass ich psychisch krank bin und versuche es meist zu verbergen. Die Wirkung meiner Antidepressiva hat auf den ersten Entzug leider extrem reagiert, was zu den ständigen Rücksprachen mit meiner Psychiaterin geführt hatte. Wir hatten viel herumgespielt mit der Dosis, aber es hat nichts wirklich geholfen. Ich bin völlig aus dem Gleichgewicht geraten.
Liebe Andrea, der Grund, warum es aus mir rausgeplatzt ist, war, dass ich erklären wollte, dass ich es mir nicht einfach mache mit den Rückfällen. Ich kämpfe wirklich und meine psychische Situation kann ich nicht einfach verbessern. Ich wollte "erklären", warum es so kompliziert ist. Ich falle halt mit dem Entzug noch tiefer und da ich nicht so hoch auf der Leiter bin, ist das Absacken ein anderes. Bei meiner Ärztin (= Psychiaterin) habe ich wegen des Urlaubs meiner Therapeutin momentan jede Woche eine Stunde zum Sprechen. Meine Psychotherapeutin ist bis Anfang April im Urlaub. Ich bin insoweit gut versorgt bezüglich meiner psychischen Erkrankungen. Ich erwarte hier keine Hilfe diesbezüglich. Ich fühlte mich einfach in Erklärungsnot.
Ich freue mich aber, dass ihr mit mir den Weg des Rauchstopps gehen wollt. Dafür bin ich enorm dankbar!
So, bevor ich tatsächlich noch einmal eine rauche, werde ich mir einen :D oder:evil: auf mein Pflaster malen!
Auf geht es in die nächste Runde! Schritt für Schritt! Dankbar für jeden Tag, an dem ich gewinne und nicht der :evil:.
Ich wünsche euch allen ein zauberhaftes Wochenende!
Liebe Grüße
Sonja