Zwischenbericht:
Liebe Lusie heulen tue ich eh jeden Tag. Der Rauchstopp hat damit bei mir immerhin nichts zu tun. :riesengrinser:
Scherz beiseite: Du bist toll und stark! Du ziehst das sogar ohne Hilfsmittel durch. Da gehören ein paar mehr Gefühle dazu. Bei mir kommt das dann, wenn ich von den Pflastern runter komme nachträglich noch. Ich trenne die Suchtaspekte, was das ganze in die Länge zieht, mir aber hilft, mich auf einen Teil der Sucht zu konzentrieren und diesen im Griff zu haben.
Sei also stolz auf dich! Ich bin es. :wink:
Das lässt auch wieder nach. :smileumarmung:
Und: Jammern ist erlaubt, wenn man so tapfer kämpft!
Schön, dass du, Calima auch voll dabei bist! Ich muss die nächsten Tage mal ein wenig im Forum stöbern. Im Moment bin ich kaum am PC. Vielleicht finde ich beim Stöbern dein Wohnzimmer. :lol:
Ja, die Momente, in denen einem bewusst wird, dass man lange nicht ans Rauchen gedacht hat, habe ich auch und freue mich hierüber. Es fühlt sich manchmal so fern an. Dann wieder überkommt es mich, weil gewohnheitsmäßig da "meine" Zigarette hingehört. Schon verrückt...
Ich habe mir heute nach einem Treffen noch im Raum einen Lolly in den Mund geschoben, da ich merkte, dass das "Übliche" rief und ich es gleich unterbinden wollte. Da habe ich gleich Kommentare geerntet. :riesengrinser:
Dann kam ein sehr langes und intensives Gespräch mit meiner Pastorin aus der Teenagerzeit zustande und ich merkte, dass ich automatisch danach eine "Erleichterung" suchte. Ich habe mehrfach tief ein- und ausgeatmet und habe mich gefreut, dass ich das auch ohne kann. Aber es war ein tatsächlicher Kampf, weil die Vernunft sich verabschiedet hatte. Da muss ich noch genauer am Ball bleiben, dass ich nicht einfach "hinschmeiße". Die Gewissheit, dass alles zunichte wäre und der Suchtdruck auch wieder verschwindet, das muss sich noch in mein Gehirn "einbrennen".
So, muss ins Bettchen, muss relativ früh raus Morgen!
:gemeinschaft: