Ey Leutz,
jetzt macht doch mal locker, man könte ja meinen, ihr hättet alle
gerade mit dem rauchen aufgehört ;-)
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für diese Nornikotin Geschichte.
Es gibt zwar Nornikotin, ist ein künstlich hergestelltes Nikotinderivat, das
dem Tabak bei der Fermentierung beigesetzt wird, um den Nikotingehalt
künstlich zu puschen, aber dass genau dieses nach ca. 3 Monaten körperliche
Entzugserscheinungen verursachen soll, ist nicht bewiesen, wenn man lange genug
rumgoogelt (geiles Wort, oder, könnte auch was Schweinisches sein...?, ey lass uns
doch mal rumgooglen...), kommt man immer wieder zu dem gleichen [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] Bericht,
also nach meinem Dafürhalten nix dran.
Es ist unbestreitbar so, dass viele nach ca. 3 Monaten extreme Probleme
bekommen. Ging mir auch so, hab das erste mal auch nach ca. 3 Monaten
das Handtuch geworfen, egal.
Ich denke, diese 3-Monats Problematik ergibt sich einfach aus einer gewissen
Leere und Erschöpfung, am Anfang ist es super anstrendend, nicht zu rauchen,
es beansprucht alles, was du hast und was du geben kannst, du kämpfst und hast
ein Ziel, du bist zu 100% damit beschäftigt und so nach 3 Monaten fällt diese
Spannung in sich zusammen und du wartes drauf, das was tolles passiert,
es passiert aber: nix
Muss aber auch nicht stimmen, ich hab es nur so für mich analysiert.
Insofern darf ich Zidane auch mal recht geben, ja, das Problem ist in deinem Kopf.
Was die sportlichen Fortschritte oder auch nicht Schritte nach einem Rauchstopp angeht,
nehmen wir mal an, es handele hier sich eben um ein österreichisches Anatomiewunder,
soll es ja geben,
So, jetzt macht euch einen schönen rauchfreien Abend, und Klotz, es wird
der Tag kommen, vieleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber irgendwann
bestimmt und dann für den Rest deines Lebens (was für'n Film?..), da wirst du
völlig entspannt und relaxt sein und dich freuen über den Tag, an dem du aufgehört
hast zu rauchen. Bis dahin, wie Aki sagt "Immer schön stur bleiben"