Entschuldigt bitte, aber ... vielleicht finde ich das bei "mir":oops: besser:oops: :
:wink:....einfach ? das Leben ? realität ? ....
ich weiss es nicht,.....mit fehlen, wie so oft, beim Schreiben, die Worte :oops:...
...lieber Daniel, lieben Dank für Deine Berichte, lachend:wink:.....,
aber auch sehr berührend und realistisch, wie Du Deine Alltag beschreibst...
herzlichen Dank für Dein....da sein, daß
Du lebst, ohne Rauch:riesengrinser:
und in unserem Forum bist :smileumarmung:
in aller Freundschaft
Manfred
[quote="Plänterwäldler"]
Hallo und guten Morgen zusammen,
die meisten hier kennen es von mir, in aller Regel schreibe ich zuerst bei anderebn, bevor ich überhaupt, wenn überhaupt, bei mir in meinem Wohn- oder im Esszimmer schreibe. Heute möchte ich ausnahmsweise mal von der Regel abweichen, heute gebe icgh mir mal mit meiner augenblicklichen Gemütsverfassung etwas Vorrang.
Was für ein gebrauchter Schei:|:|tag ist das denn? Besser gesagt, was für ein Schei:|:|dienst? Dabei lief eigentlich erst alles fantastisch gut. Ich wurde pünktlich wach, von alleine, kurz vor dem Klingeln des Weckers. Ich fühlte mich ausgeruht, ich erledigte meine Morgentoilette, nenne ich trotz der Zeit 18:10 Uhr so, an der ich sie erledigt habe. Ihr versteht es. Dann habe ich gemütlich gefrühstückt, dann mich ausgehfertig, also zur Arbeit bereit angezogen. Superpünktlich habe ich das Haus verlassen, viel zu früh, aber absichtzlich, denn ich wusste, es war Schnee gefallen tagsüber. Das bedeutet, ich musste noch etwas Wintersport machen (Schneefegen/ Winterdienst), bevor ich zu Hause weggehe für den Rest der Nacht. Das lief aber bei den gefallenen drei Flocken fuffzig auch schnell, und so war ich superhypermegapünktlich auf der Arbeit, da auch elle Umstiege super ineinander griffen.
Und hier im Dienst empfing mich dann das komplette Chaos. Um es in einem Bild auszudrücken, hier stand kein Stein mehr auf dem anderen, und die Situation wurde nicht besser, sie wurde noch schlimmer. Um 22:30 Uhr war dann endgültig alles abgearbeitet, alle Bewohner sauber in den Betten eingetütet.
Danach wollte meine Anwesende 24erIn (24 Std. Bereitschaftsdienst) erst mal eine Zigarette rauchen, auf dem Balkon des Dienstzimmers. Sie holt ihre Schachtel aus der tasche und mich überfällt eine ekelhafte und brutale Attacke. Wie ein Kaninchen von der Schlange fixiert betrachte ich die Schachtel, 1 Sekunde, 2 Sekunden, 3 Sekunden ... laut Aussage meiner KollegIn um die 8 bis 10 Sekunden, sie war schon drauf und dran sich um mich Sorgen zu machen wegen meinem abrupten Verstummen und meiner Erstarrung.
Aus der habe ich mich ihrer weiteren Aussage kopfschüttelnd gelöst, bin zu meiner Jacke gegangen, was so ziemlich das erste war, was ich wieder weiß, woran ich mich wieder erinnere. Meine Kollegin fragte mich unterdes, ob ich auch eine Zigarette wolle. Sie weiß, wusste zu dem Zeitpunkt nicht, das ich NichtMehrRaucher bin. Ich verneinte, holte mein Etui aus der Jackentasche, steckte mir einen Zahnstocher in den Mund und sagte: "Wir wollten doch jetzt für eine Zigarettenpause auf den Balkon, oder?"
Nach der Zigaretten- und Zahnstocherpause haben wir dann alle Dokumentationsarbeiten erledigt, Berichte geschrieben und uns über alles vorgefallene unterhalten, es sozusagen im internen Gespräch aufgearbeitet, in der Stationsküche, nicht im Dienstzimmer. Ich sah meiner Kollegin an, dass das Erlebte für sie neu war, sie verunsicherte, der Gesprächsbedarf war ihr ins Gesicht gezeichnet.
Bei mir hat er sich in einer Suchtattacke gezeigt, wie ich sie schon länger nicht mehr hatte. Aber lehrreich war es. Wie meine Kollegin es ausdrückte, ich soll ihre Zigarettenschachtel in ihrer Hand angestarrt haben wie ein von der Schlange hypnotisiertes Karnickel.
Okay, genug gesülzt, ich hab's geschafft und abgearbeitet. Jetzt schau ich mal durch die Wohnzimmer, ob woanders noch Berliner Willensgeist gebraucht wird, oder ob Glückwünsche gebraucht werden. Zu den eingegangenen Post, vor allem das von Vallensana, werde ich mich später noch äußern, aber wann, weiß ich noch nicht.
Es grüßt die Nachteule vom Dienst,
Daniel aus dem Plänterwald
[/quote]