Liebe Forumsmitglieder,
etwa zeitgleich mit meinem einjährigen Rauchfrei-Dasein werde ich mich Augenoperationen unterziehen, wovon ich mir natürlich eine Verbesserung des Sehvermögens erhoffe. Sollte ich großes Glück haben, brauche ich anschließend nur noch eine Lesebrille, während ich momentan trotz starker Brille auf der Straße die Leute nicht mehr erkenne, wenn sie nur wenig entfernt sind. Das alles zieht sich voraussichtlich hin bis Mitte März, dann ist es hoffentlich abgeschlossen. Ich habe mich sehr intensiv damit befasst und umgehört, aber es scheint bei jedem ein bisschen anders zu verlaufen, sodass man keine konkreten Schlüsse für sich ziehen kann.
Man soll sich dann nicht anstrengen, nicht viel lesen, nicht so viel am PC machen und so einiges mehr. Das Lesen, auch am PC, nicht zu dürfen/sollen, ist fast eine Strafe für mich. Aber im Interesse eines hoffentlich guten Ergebnisses werde ich mich tunlichst danach richten.
Ich finde jemand, der mir vorliest, wenn es denn wirklich so krass wird. Ich denke aber, nach und nach wird man ein wenig mehr dürfen.
Vorher will ich noch die Steuer machen und die zum Jahresbeginn angefallene Informationsflut bewältigen.
Dass ich nicht mehr rauche, ist auch bei diesem Vorhaben eine gute Voraussetzung. Und mir ist sehr viel wohler dabei, als wenn ich mich nun noch um die Raucherei kümmern müsste. Das gilt für alle Lebensbereiche, ich bin richtig entlastet, nicht mehr rauchen zu müssen. Es bedeutet mir eigentlich nichts mehr, wobei ich inständig hoffe, dass es so bleibt. Noch vor kurzem hätte ich das nicht zu hoffen gewagt. Schmachter sind momentan eigentlich eine Seltenheit, sie fühlen sich auch nicht quälend an und gehen schnell vorbei. Dennoch will ich auf diese achten, nämlich in dem Sinn, dass ich wachsam bin und nicht auf sie hereinfalle.
Der einzige Wermutstropfen besteht in ein paar Kilo Speckgürtel. Es sind aber nicht sooo viele. Der Winter, noch dazu so ein kalter, ist für mich eh eine schwierige Zeit zum Abnehmen, und so vertraue ich auf das Frühjahr. Und sollte doch was hängenbleiben, ist auch nicht so schlimm.
Ich hoffe, ihr drückt mir alle die Daumen, damit die Ops gut verlaufen und keine nachträglichen Komplikationen eintreten. Die routiniertesten Eingriffe mit den besten Erfolgaussichten sind halt ein Problem, wenn sie bei jemandem schief gehen. Und in der Medizin sind konkrete Prognosen bekanntlich schwierig, ja unmöglich.
Ich grüße alle, die in nächsterZeit Jubiläen feiern können, die "Küken" (und seien sie auch so alt wie ich):riesengrinser:, die am Anfang stehen , am Kämpfen sind und ganz besonders meine lieben, treuen Weggefährten, Helfer und Ratgeber und alle "ganz alten Hasen", die mir ein Vorbild waren und sind. Haltet alle durch, es lohnt sich wirklich.
Gisela