Hallo lieber Wolfgang, ° Rauchfreizwilling °,
danke für deinen Überraschungsbesuch. Hat mich sehr gefreut.
Also als gewissermaßen "Helden" sehe ich alle an, die sowas wie eine Sucht, egal welche, überwunden haben, auch noch nach langer Zeit der Stabilität, denn diese kann jederzeit gefährdet sein.
Über das Ansehen der jeweiligen Rauchfreiheit im Forum habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, bin einfach noch nicht auf die Idee gekommen, das zu analysieren. Ich weiß auch jetzt nicht, was ich persönlich im Ansehen höher bewerten würde. Den Ausstieg überhaupt mal zu schaffen und die erste Zeit zu bewältigen, ja das ist schon schwierig, sogar hart und bedarf großer Überwindung. Durchzuhalten stellt auch einen großen Wert dar.
Eigentlich finde ich jeden Tag großartig, den jemand, einschließlich mir, nicht geraucht hat.
Du bist ja erst nach langer Zeit zu dem Forum gekommen. Ich stelle es mir besonders schwierig vor, die erste Zeit allein zu bewältigen und bestimmt hätte i c h es nicht geschafft. Und vielleicht hätte ich es früher geschafft, wenn ich das F. schon gekannt hätte. Hätte. hätte - nützt nix.
Du siehst, ich kann nicht eindeutig Stellung beziehen.
Vom Rauchen geträumt, habe ich bisher nur einmal, nur kurz und nicht so eindringlich.
Wenn solche Träume als Warnung dienen und vor Leichtsinn bewahren (den unterstelle ich dir bisher keineswegs), haben sie einen Sinn. Es können auch Ängste sein, Verarbeitung; und was manchmal postuliert wird, dass Raucher neidisch seien auf die Erfolge der NMR, währe nd sie selber das auch zuwege bringen möchten (dein chef? oder deine Meinung über ihn?)
Das sind so meine Gedanken dazu. Für mich ist selten was schwarz oder weiß, das meiste hat viele Facetten.
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Bei uns ist es heute wahnsinnig heiß, sodaß selbst ich, der Temperaturen gegen 30 ° recht sind, lieber drin bleibe, wo ich zwischen Schreiben und Lesen als mal was schaffe.
Ich wünsch dir dann einen baldigen und angenehmen Feierabend.
Gisela