Liebe Sabine,
ich finde dich tapfer, dass du durchgehalten hast! Alleine von Rauchern umgeben zu sein ist schon eine harte Nummer.
Befasse dich nicht mit dem Gedanken "was wäre wenn". Die Heimbewohnerin kam dir zur Hilfe, du hast diese Situation mit ihrer Hilfe umschiffen können. Das nächste Mal wird dir jemand anders oder etwas anderes helfen.
Wenn du wieder in diese Situation geräts, halte einen Augenblick inne. Schaue, was sich dir offenbart um dich abzulenken. Liegt dort nicht der neue Schichtplan für nächste Woche, wo etwas geändert wurde? Wartete nicht jemand auf einen Rückruf? Mussten nicht noch irgend welche Papiere geordnet werden? Wolltest du dich nicht schon lange über das Medikament XY, das Bewohner YZ bekommt informieren?
Du schaffst es, habe keine Angst vor morgen sondern schaue stolz auf die Zeit zurück, die du schon geschafft hast!
Liebe Grüße
Birte